Bad Segeberg (em) Der Zuschlag ist erteilt! Das europaweite Ausschreibungsverfahren „Breitbandversorgung“, das der WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) im August 2012 initiiert hatte, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Mit der SWN Stadtwerke Neumünster GmbH steht nun ein starker Partner an der Seite des WZV, der für 23 Gemeinden im Kreis Segeberg das Glasfasernetz planen und betreiben soll. Haushalte und Gewerbebetriebe können jetzt Anschluss an die schnelle und hochwertige Kommunikations- und Informationstechnologie der Zukunft bekommen.
Beide, SWN-Geschäftsführer Matthias Trunk und WZV-Chef Jens Kretschmer, sind hocherfreut über die neue Partnerschaft. „Die Stadtwerke Neumünster bieten die schnelle Datenautobahn zu fairen Konditionen für die Kunden im ländlichen Raum. Und was für den WZV als Investor ganz wichtig ist: wir können die Kredite, mit denen der Netzausbau finanziert wird, nach 25 Jahren garantiert abbezahlen“, so Jens Kretschmer. Erwartungsfroh zeigt sich auch Matthias Trunk: „Wir freuen uns auf die neue Aufgabe. Wir bringen Erfahrung aus über 40 Gemeinden mit mehr als 6.500 Kunden mit und werden 2014 auch mit dem Netzausbau in der Stadt Neumünster starten.“
Neben der großen Erfahrung und der zukunftsweisenden Technik bietet SWN einen au-ßergewöhnlichen Kundenservice. Denn auch nach Vertragsabschluss steht SWN, wenn gewünscht, für die Verkabelung und den Anschluss der Geräte im Haus dem Kunden beratend zur Seite. Das modulare Angebot der SWN aus Telefon, Internet und TV ist kundenfreundlich und ermöglicht eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse. Während des Aktionszeitraumes in den Gemeinden, der Zeit zwischen dem ersten und dem letzten Informationstermin, sparen die Kunden die sonst hohen Anschlusskosten. „Der Bedarf einer hohen Datenrate wird sich in den kommenden Jahren deutlich erhöhen für Privatkunden ebenso wie für Gewerbetreibende. Eine Entscheidung für das schnelle Internet ist daher eine Investition in die Zukunft, die sich bezahlt macht“, so Trunk weiter.
Eine erste, erfolgreiche Generalprobe haben die Kooperationspartner schon hinter sich. Bei der öffentlichen Gemeindevertretersitzung in Tensfeld stellten sie ihren Plan für den Glasfaserausbau im Nordosten des Kreises Segeberg bereits vor. Über 60 hochinteres-sierte Einwohner, auch aus den Nachbargemeinden, folgten aufmerksam den Ausführungen zu Ausbauplänen und Produkten. Denn neben dem schnellen Internet sind auch Telefon und Fernsehen über die Glasfaser möglich.
In den Gemeinden Daldorf, Damdsdorf und Tensfeld starten SWN und WZV mit ihrer Breitband-Offensive. Jeder Haushalt erhält in den nächsten Tagen ein umfassendes Informationspaket. In jedem Ort gibt es mehrere individuelle Beratungstermine.
Bürgermeisterin Dr. Beatrix Klüver hat in ihrer Gemeinde bereits mehrere Multiplikatoren geworben, Menschen die von der Breitbandversorgung so begeistert sind, dass sie aktiv bei der Werbung für die Zukunftstechnologie helfen. Denn eines steht auch fest: Das Breitbandnetz kann nur gebaut werden, wenn 60 Prozent der Haushalte, einen Vertrag mit der SWN Stadtwerke Neumünster GmbH schließen. Das entspricht für die Gemeinden Tensfeld, Damsdorf und Daldorf 350 Verträge.
Foto: (von rechts) Tenfelds Bürgermeisterin Dr. Beatrix Klüver, SWN-Geschäftsführer Matthias Trunk und WZV Chef Jens Kretschmer haben den Ausbau des Glasfasernetzes intensiv vorbereitet. Unternehmerin Britta Isaakson (li) aus Tensfeld freut sich schon auf das schnelle Internet und wird in ihrer Gemeinde als Multiplikatorin dafür werben.