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Verbraucherzentrale

Strategien gegen steigende Rechnungen am 24. Juni

Bad Segeberg (em) Haushalte stärker von Strom- und Gassperren betroffen! Verbraucherzentrale Energieberatung zeigt Auswege für Energiekunden am 24. Juni: Beratung in Preetz, Bad Segeberg und Kaltenkirchen. Steigende Energiepreise: diese Nachricht lockt eigentlich niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Die meisten von uns haben sich mit dieser unerfreulichen Tatsache abgefunden. Wie hoch die Preise für Strom, Heizung und Warmwasser jedoch tatsächlich sind, ist erschreckend und führt zu immer mehr Energie-Sperren. Die Energieberater der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V., zeigen Strategien, mit denen sich Energiekunden gegen stetig steigende Rechnungen schützen können. „Wir beobachten eine Zunahme der tatsächlich durchgeführten Sperren“, berichtet Florian Schmölz. „Während im Jahr 2012 gut 312.000 Stromsperren durchgeführt wurden gehen die Schätzungen für das letzte Jahr von 800.000 Strom- und Gassperrungen aus, wobei weniger Gasanschlüsse al
20.06.2014
Verbraucherzentrale S-H

Wasser marsch – Wer sparen will, muss nicht kalt duschen

Bad Segeberg (em) Gerade bei sommerlichen Temperaturen möchte sie niemand missen: die Dusche. Ob am Morgen nach dem Aufstehen oder abends nach getaner Arbeit eine Dusche ist erfrischend und reinigend zugleich. Doch für die tägliche Körperpflege und das Duschen werden täglich bis zu 50 Liter Wasser pro Person benötigt. Für die Warmwasserbereitung insgesamt verbraucht ein Durchschnittshaushalt rund 20 Prozent seiner Energiekosten. Daher heißt Wassersparen auch zugleich Energiekosten sparen vor allem, wenn das Wasser mit Strom erwärmt wird. „Oft reichen schon einfache Tipps und das Überprüfen des eigenen Verhaltens, um Wasser und Energie zu sparen“, meint Iris Thyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Zum Beispiel durch das Verwenden von sogenannten Strahlreglern an den Wasserarmaturen. Diese kostengünstigen und leicht einbaubaren Wasserspargeräte mischen dem Wasser Luft bei und verringern so den Wasserdurchsatz und damit den E
03.07.2013
Verbraucherzentrale SH

Kostenfalle bei Stromanbieterwechsel – Vortrag am 5. März

Bad Segeberg (em) Am Dienstag, 5. März, findet eine Energieberatung der Verbraucherzentrale zu allen Themen rund ums Energieeinsparen in Haus und Wohnung statt. Steigende Strom- und Gaspreise müssen Verbraucher nicht hinnehmen. Durch einen Wechsel des Energieversorgers lassen sich Preiserhöhungen oft ausgleichen. „Allerdings sollte man sich vorher gut informieren, am besten in einer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale, damit man nicht versehentlich in eine unvorhergesehene Kostenfalle tappt“, erklärt Iris Thyroff-Krause, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, und schildert den Fall einer Verbraucherin, der genau dies passiert ist. Die Ratsuchende ermittelte zunächst über ein Vergleichsportal den für sie günstigsten Tarif mit „a-Strom“, bezog jedoch bisher „b-Strom“. Was sie nicht wusste, beides sind Stromprodukte derselben Firma. Dies ging aus den Angaben des Vergleichsportals nicht hervor. Der günstige Preis von „a-Strom“, de
22.02.2013
Verbraucherzentrale S-H

„Das Thermostatventil ist kein Wasserhahn“ am 15. Februar

Bad Segeberg (em) Die Verbraucherzentrale berät: Einfach Kosten sparen durch den richtigen Dreh am Heizkörper Energieberatung am 15. Februar in Bad Segeberg. Winterzeit ist Heizzeit. Um es in den eigenen vier Wänden möglichst schnell kuschelig warm zu haben, wird das Thermostatventil vielerorts bis zum Anschlag aufgedreht. Eine Nachlässigkeit, die Wärmebedürftige Heizenergie und damit Geld kosten kann. „Viele glauben, dass bei der Thermostat-Einstellung von ‚5‘ ein Raum schneller warm wird“, beobachtet Dipl.-Ing. Iris Thyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. „Dabei hat man unbewusst einen Wasserhahn im Kopf, bei dem auch mehr Wasser fließt, je weiter man ihn öffnet“, so die Expertin schmunzelnd. Oftmals wird aber vergessen, das Thermostatventil bei erreichter Raumtemperatur auch wieder zu schließen. Überschüssige Wärme wird dann einfach weg gelüftet, was mit einem erhöhten Heizenergieverbrauch verbunden ist.
07.02.2013
Verbraucherzentraler Schleswig-Holstein

Unwahrheiten über die Wärmedämmung am 7. Dezember

Bad Segeberg (em) Am 7. und 21. Dezember klärt die Verbraucherzentrale über Irrtümer beim baulichen Wärmeschutz auf. Egal ob Schimmel, Algen, Atemnot die Energieberatung der Verbraucherzentrale geht einigen Fehlaussagen zum baulichen Wärmeschutz auf den Grund. „Dämmen ist teuer und schlecht fürs Gebäude“, so verunsichern derzeit viele Meldungen sanierungswillige Hausbesitzer. Die sind angesichts der steigenden Energiekostendiskussion ratlos, ob und welche Maßnahme sinnvoll ist. „Diese Sorge ist unbegründet. Dämmen steigert den Wohnkomfort und spart Energie“, so Iris Thyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. „Gedämmte Häuser schimmeln.“ Das Gegenteil ist der Fall. Auf Grund einer Außendämmung steigt auf der inneren Wand die Oberflächentemperatur. Ungedämmte Wände sind dagegen im Winter auf der Innenseite ziemlich kalt. Warme und feuchte Raumluft kühlt dort ab, und die relative Luftfeuchtigkeit steigt
07.12.2012
Verbraucherzentrale S-H

Energieberatung am 7. Dezember

Bad Segeberg (em) Wer sein Haus dämmen möchte, hat oftmals die Qual der Wahl, denn die Auswahl ist nicht immer leicht. Sie hängt sowohl von wirtschaftlichen wie auch ökologischen Kriterien ab. Gerade bei Dämmstoffen gibt es ein großes Angebot an verschiedenen Produkten. „Für jeden Verwendungszweck gibt es heute spezielle Verarbeitungsformen von Dämmstoffen“, weiß Dipl.-Ing. Iris Thyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, aus Erfahrung. Dämmstoffplatten eignen sich beispielsweise hervorragend für Außenwände, aber auch als Aufsparrendämmung im Dach oder zur Dämmung der Kellerdecke. Flexible Matten, Dämmkeile oder Einblasflocken sollten eher für verwinkelte Konstruktionen genutzt werden. Sogenannte Schüttungen wiederum werden zum Verfüllen von Hohlräumen oder beim Ausgleichen unebener Böden benutzt. Die Qual der Wahl hat der Verbraucher auch bei den unterschiedlichen Materialien: Neben mineralischen und kunststoffbasierte
22.11.2012
Verbraucherzentrale S.-H.

Auf der Suche nach Energiefressern

Bad Segeberg (em) Jedes Jahr im Herbst der gleiche bange Griff in den Briefkasten. Die Jahresabrechnungen der Stadtwerke für Strom und Gas werden zugestellt. Wem eine Kostenerstattung winkt, dem hüpft das Herz. Nachzahlungen hingegen sind besonders dann schmerzhaft, wenn man sich den Verbrauch nicht erklären kann. „Viele Verbraucher fragen sich angesichts der Rechnungshöhe, ob der eigene Energieverbrauch eigentlich ‚hoch‘, ‚normal‘ oder ‚niedrig‘ ist“, berichtet Iris Thyroff-Krause, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Beim Stromverbrauch kann ein Haushalt als vorbildlich gelten, der (ohne Warmwasser) jährlich höchstens 500 Kilowattstunden (kWh) als Grundmenge für den Haushalt zuzüglich je 500 kWh pro Person verbraucht. Das bedeutet für einen 3-Personen-Haushalt maximal 2.000 kWh. „Das mag ehrgeizig erscheinen, ist aber mithilfe effizienter Geräte, sparsamer Leuchtmittel und einem überlegten Nutzerver
06.09.2012
Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

Regelmäßige Heizungswartung spart Geld und Energie

Bad Segeberg (em) Bevor die Tage wieder spürbar kürzer und kälter werden, sollten Eigentümer noch vor der Heizperiode die Gelegenheit nutzen und ihre Heizungsanlage überprüfen lassen. Mit einer regelmäßigen Wartung lassen sich die Betriebskosten senken. Zudem können Umweltbelastungen reduziert und die Lebensdauer der Heizung verlängert werden. „Wer seine Heizung nicht regelmäßig überprüfen lässt, verfeuert bares Geld“, warnt Iris Thyroff-Krause, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Zu einer professionellen Wartung gehören vor allem die Kontrolle der Verschleißteile und Sicherheitsfunktionen, die Reinigung bestimmter Bauteile sowie die Überprüfung regeltechnischer Funktionen und Systemkomponenten. Die Reinigung des Heizkessels ist aus wirtschaftlicher Sicht besonders wichtig, denn hier können sich Ruß-Ablagerungen bilden und damit die Wärmeabgabe beeinträchtigen. „Bereits eine Schicht von einem Millimeter kann den Brennstoffve
20.08.2012