Henstedt-Ulzburg (em/lm) Rund 15 Prozent aller Zahnunfälle passieren beim Sport. Während Helm und Gelenkschoner für Inlineskater, Skateboarder und Fahrradfahrer eine Selbstverständlichkeit sind, muss sich der Zahn- beziehungsweise Mundschutz diesen Platz bei anderen Sportarten erst noch erobern.

Werden individuell gefertigte, im Dentallabor hergestellte Mundschutze mit den sogenannten „Boil &Bite“ (kochen und einbeißen) Typen verglichen, sind signifikante Unterschiede erkennbar. Ein professionell gefertigter PLAYSAVE-Mundschutz passt exakt auf die Zahnreihe, sitzt fest und hat eine zehnmal längere Lebensdauer als ein „Boil& Bite“ Mundschutz. „Das ist ein durchdachtes System“, so Wiebke Matthes vom Matthes Dentallabor in Henstedt-Ulzburg. Hier wurden Mitarbeiter speziell geschult, um die aufwendigen und sehr sicheren Mundschutze nach den PLAYSAVE- Richtlinien herstellen zu können. Ein Mundschutz aus dem „Supermarkt“ passt nur sehr ungenau und lockert sich deshalb bei Erschütterungen viel schneller von den Zahnreihen. Der Sportler erhält ein falsches Gefühl von Sicherheit.

Sicherheit beim Sport
Ob beim Eishockey, Mountainbiken oder zahlreichen Ball- und Kampfsportarten: Voller Einsatz ist nur dann möglich, wenn man sich sicher fühlt. Denn schon bei einem leichten Sturz oder Schlag können Zähne und Kiefer stark beschädigt werden. Die Wiederherstellung ist zeit- und kostenintensiv und häufig leider auch sehr schmerzhaft. „Ein individuell gefertigter Sportmundschutz gibt Sicherheit und behindert nicht beim Sport. Er ist geschmacksneutral und lässt sich problemlos reinigen. 30 PLAYSAVE Farben beziehungsweise Farbkombinationen stehen zur Verfügung. Darüber hinaus kann man sich seinen Mundschutz zwei-, drei- oder vierfarbig aus 15 Farben zusammenstellen. Für den ,unsichtbaren’ Mundschutz stehen transparente Platten zur Verfügung“, so Wiebke Matthes weiter.

Unsichtbarer Mundschutz
Bei der Herstellung eines Mundschutzes richtet sich der Zahntechniker nach der jeweiligen Sportart. Der Zahnarzt nimmt dafür einen Präzisionsabdruck und schickt diesen zur Anfertigung des Sportschutzes in das Dentallabor. Hier werden je nach Sportart mindestens zwei flexible „Gummischeiben“ in einem speziellen Gerät erhitzt und über die Zahnreihen des Gipsmodells gezogen. Nach dem Erkalten wird der Sportschutz vom Modell abgehoben und mit speziellen Schleifkörpern bearbeitet und poliert.

Dienstleistungs-Philosophie
„Gute und umfassende Zahntechnik ist selbstverständlich. Doch für die dauerhafte Zufriedenheit von Zahnarzt und Patient spielen Dienst- und Serviceleistungen eine immer bedeutendere Rolle. Deshalb wird in unserem Labor eine ausgeprägte Dienstleistungs-Philosophie gelebt vom gesamten Team, für jeden Kunden. Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne!“