Im Rahmen seiner Sommertour hat der Bürgermeisterkandidat für Kaltenkirchen, Stefan Bohlen (40 Jahre), die ersten Gespräche mit Vereinen, Verbänden, Einrichtungen, Institutionen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern geführt.
Nachdem Bohlen bereits am Samstag, den 24.06.2023 bei strahlendem Sonnenschein das Kaltenkirchener Stadtfest für eine ausgiebige Gesprächs-Runde genutzt hatte, besuchte er am vergangenen Dienstag den ADFC Kaltenkirchen e.V., um sich mit Vorstand und Mitgliedern über Themen rund ums Fahrradfahren in Kaltenkirchen auszutauschen. Neben seiner persönlichen Vorstellung und seinen Zielen für Kaltenkirchen, ging es um die laut Aussage des ADFC stockende Umsetzung des Radewegeverkehrskonzeptes für die Stadt. Stefan Bohlen zeigte sich interessiert für die offen vom ADFC angesprochenen Probleme und bot seine Unterstützung an. Darüber hinaus sprachen Bohlen und der ADFC darüber, wie man die Situation für die Schülerinnen und Schüler Kaltenkirchens im Rahmen der Schulwegsicherung verbessern könne.
Bohlen versicherte - im Falle seiner Wahl - mit den Schülerinnen und Schülern, Eltern und Schulleitungen in einen intensiven Austausch zur Verbesserung der Schulwegsicherheit einzutreten und das Format eines regelmäßigen Austausches zwischen Polizei, Ordnungsamt, Unterer Verkehrsbehörde und Bürgermeister einführen und forcieren zu wollen.
Daneben tauschten sich Bohlen und die Mitglieder des ADFC noch über bessere Fahrradabstellmöglichkeiten, Fahrradstrassen und die Aktivitäten des Fahrradclubs aus. Beiden Seiten würden sich freuen, den Gesprächsfaden nach der Wahl aufgreifen zu können.
Im Anschluss an den Besuch beim ADFC nahm Stefan Bohlen, der selbst Mitglied im Lions Club ist, am Club-Abend der Rotary International Kaltenkirchen im Steakhaus Wellington teil.
Nachdem Bohlen den Club-Mitgliedern sich und seine Vita persönlich vorgestellt hatte, kamen er und die zahlreichen Teilnehmenden in einen intensiven Gedankenaustausch rund um das Thema Innenstadtentwicklung und -Sanierung. Bohlen stellte seine diesbezüglichen Ideen vor. Schnell war man sich einig, dass die Innenstadt durch diverse bauliche und organisatorische Maßnahmen wieder stärker belebt werden müsse. Die Idee dahinter: Wieder mehr Aufenthaltsqualität und ein Einkaufserlebnis in der Innenstadt schaffen.
Bohlen ist es neben der Innenstadtentwicklung wichtig, Kaltenkirchen klimaneutraler, nachhaltiger und mit einem stärkeren Fokus auf den Umwelt- und Klimaschutz weiterzuentwickeln. Infolgedessen ging es um Fragen der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden, der umweltverträglicheren Energiegewinnung z.B. durch Photovoltaik, eine Wärme- und Kälteplanung für Kaltenkirchen und um die Frage wie all diese Vorhaben und Ideen u.a. auch mit Unterstützung der Dena, privaten Investoren und Fördermitteln umgesetzt werden könnten.
Stefan Bohlen kündigte im Rahmen dessen an, dass er für den Fall, dass er zum Bürgermeister Kaltenkirchens gewählt würde, neben dem Ausbau des Beteiligungsmanagements und Controllings, eine 10 Jahres-Planung anregen und ein Fördermittelmanagement in der Stadtverwaltung einführen wolle. Aufgabe des Fördermittelmanagements solle die Sichtung von passgenauen Fördermöglichkeiten für die öffentlichen Investitionen, die Beratung der Stadtverwaltung, aber auch von Vereinen, Verbänden und Institutionen sein, um künftig das maximale an Förderung für Kaltenkirchen erreichen zu können.
Gesundes Wachstum bedeute für Bohlen zudem, dass eine Stadt nur so schnell wachsen dürfe, wie auch die Infrastruktur, d.h. auch die Anzahl an Kita- und Schulplätzen, die Verkehrsinfrastruktur, oder bspw. die Versorgung mit Ärzten mitziehen könne. Der Abend endete mit einem geselligen Beisammensein und persönlichen Austausch mit den Rotariern.