Kaltenkirchen (em) Mit einem Fahrrad aus Bambus cruist Sandra Rettkowski ab sofort durch Mühlenbarbek. Das besondere Zweirad im Wert von rund 2.000 Euro hat sie bei dodenhof im Rahmen einer my Boo-Bambusfahrrad-Ausstellung gewonnen. „Gut, dass mein Freund mich zur Teilnahme überredet hat ich hätte nicht an mein Glück geglaubt“, so die Gewinnerin bei der Übergabe des Rads durch Felix Habke, Leiter Marketing & PR bei my Boo.

Dass es Fahrräder aus Bambus gibt, war vielen Besuchern der Sonderausstellung bei dodenhof gar nicht bewusst. Dabei gibt es sie schon seit einigen Jahren. Spezialist auf die Herstellung ist die Firma my Boo aus Kiel, die bei der Produktion der einzigartigen Bambusfahrräder in Ghana vor allem auf soziale und nachhaltige Werte setzen. „Bambus ist nicht nur super stabil, sondern wächst auch extrem schnell nach“; erklärt Felix Habke.

Ferner werden mit jedem verkauften my Boo Bambusfahrrad soziale Projekte in Ghana finanziert. Der Marketing-Experte gratulierte Sandra Rettkowski zu ihrem „einzigartigen Gewinn“ einzigartig deshalb, weil jeder Fahrradrahmen in „liebevoller 90-stündiger Handarbeit gefertigt wird.“ Und damit die Räder auch der europäischen Witterung und den Normen und Standards entsprechen, werden sie in Deutschland noch nachgearbeitet. „Wer ein Bambusrad fährt, kann sich also über ein robustes und langlebiges Unikat freuen“, so Habke.