Kaltenkirchen (em) dodenhof-Geschäftsführer Berndt Chylla zeigte sich „enttäuscht“ über die Entscheidung der Landesbehörden. Diese haben eine Erweiterung um 5.400 Quadratmeter für Möbel und 1.100 Quadratmeter für Mode in Kaltenkirchen genehmigt. In ersten Entwürfen wollte das Unternehmen um 19.000 Quadratmeter wachsen.

Eine Verkleinerung auf 12.200 Quadratmeter war erforderlich, da die von dodenhof geplanten 19.000 Quadratmeter von den rechtlich verbindlichen Planungsvorgaben des Landes abwichen. Statt der geplanten 12.200 Quadratmeter bewilligten die Landesbehörden letztendlich durch eine „Ausnahmegenehmigung“ 6.500 Quadratmeter Erweiterung. Grundsätzlich sei Berndt Chylla dankbar, dass die Landesregierung Erweiterungspläne ermöglicht hat.

Kaltenkirchens Bürgermeister Hanno Krause befürwortet die Entwicklung von dodenhof, spricht aber von einem „annehmbaren Kompromiss“, der jetzt mit der Stadtvertretung besprochen wird. Da der Bescheid der Landesregierung erst im Januar zugestellt wird, kann Berndt Chylla derzeit keine Details nennen.