Kaltenkirchen (rj) Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Doch die kleinen Haufen der Vierbeiner auf Kinderspielplätzen, in Grünanlagen und auf Gehwegen hinterlassen große Probleme. Im Stadtgebiet gab es bislang zu wenig Hundekottütenspender. Nun hat die Verwaltung reagiert.
Mittlerweile gibt es im Stadtgebiet insgesamt 18 Standorte für die Tütenspender, beispielsweise im Eingangsbereich des Spielplatzes Brookweg/Langwische. Für dieses Jahr sind noch weitere acht geplant. „Durch die Aufstellung wollen wir dem Problem der Verunreinigung mehr und mehr entgegentreten und insbesondere für eine Einschränkung des Hundekots im öffentlichen Bereich sorgen“, erläutert Bürgermeister Hanno Krause. Derzeit werden jährlich knapp 100.000 Tüten verbraucht. Tendenz steigend. Die jährlichen Kosten für die Tüten belaufen sich auf rund 1.400 Euro. Die Tütenspender werden wöchentlich vom städtischen Baubetriebshof bestückt. Die jährlichen Kosten für den Bauhof betragen 5.500 Euro.