Kaltenkirchen (em) Kaltenkirchen ist im Jahr 2014 Fairtrade-Stadt geworden. Dies hat rd. 2 Jahre Vorbe-reitung benötigt. Herr Eberhard Rönsch stellt nachfolgend in Stichworten die Entwicklung dar:

8. März 2012 - Erstes öffentliches Treffen von interessierten Jugendlichen in Kaltenkirchen 24. Mai 2012 - Bestandsaufnahme in Kaltenkirchener Geschäften durch die Initiativgruppen
8. Oktober 2012 - Die AWO bietet fair gehandelte Produkte beim Seniorentreffen an
7. November 2012 - Jedermann erfüllt als erstes Cafe die Fairtrade Bedingungen
13. November 2012 - Jugendstadtvertretung unterstützt die Initiative
16. November 2012 - Bürgermeister und Verwaltung unterstützen die Initiative
18. Dezember 2012 - Stadtvertretung beschließt einstimmig die Unterstützung
16. Mai 2013 - Ev. Kirche beteiligt sich
26. August 2013 - Cafeteria des Gymnasiums bietet fair gehandelte Produkte an
Sept. 2013 - Sabines Backeck und der Kiosk am Bahnhof beteiligen sich: Der Antrag zur Ernennung als „Fairtrade Stadt“ kann gestellt werden
3. Januar 2014 - Der Antrag wird abgeschickt
31. Januar 2014 - Der „Eine-Welt-Laden“ der VHS wir eröffnet. Gleichzeitig findet eine Verkostung des „Kaki Kahawa“ statt. Kaltenkirchen hat einen eigenen Kaffee.
6. März 2014 - Wir erhalten die Mitteilung, dass Kaltenkirchen „Fairtrade Stadt“ wird
5. Juli 2014 - Tag der Auszeichnungsfeier

Die Initiativgruppe besteht seit 2012 und umfasst ca. 20 Mitglieder, von denen sich monatlich ca. 12 Mitglieder treffen. Das nächste Treffen findet am 26. Januar um 17 Uhr in den Räumen der VHS statt. Im Jahr 2015 wird die Initiativgruppe den „Tag der offenen Tür“ der VHS am 30. Januar aktiv unterstützen, die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten (Fairtrade Schule, Themenkoffer, Schülerfirma, Faires Frühstück, ) ausbauen und den „Eine-Welt-Laden“ erweitern.

„Die Mitglieder der Fairtrade-Initiativgruppe sind sehr engagiert. Es ist eine große Leistung, dieses Projekt in einer Stadt mit den Vereinen, Verbänden und Unterneh-men umzusetzen und die Auszeichnung zu erhalten. Ich wünsche der Gruppe auch weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Inzwischen verwenden wir auch im Rathaus fairgehandelte Produkte wie Mineralwasser und Kaffee.“, so Bürgermeister Hanno Krause.