Kaltenkirchen (em) Das freiwillige Engagement in der Flüchtlingshilfe hat sich in den vergangenen Monaten stark gewandelt. Nach der akuten Nothilfe und Versorgung stehen nun die Begegnung und Integration im Vordergrund. Die Ehrenamtlichen sind häufig die ersten, die mit den Wünschen und Erwartungen der geflüchteten Menschen konfrontiert sind.

Was eine gelingende ehrenamtliche Arbeit braucht, die sich an der Motivation der Freiwilligen orientiert, sie in der Begegnung mit den Geflüchteten aber auch in der Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Akteuren unterstützt, zeigt Cornelia Sohlich von der Diakonie Altholstein am Donnerstag, 27. April, um 19 Uhr im Haus der sozialen Beratung - Beratungszentrum Kaltenkirchen, Flottkamp 13b, 1.Stock/Raum: 1.30.

Nach einem Input der Kaltenkirchener Koordinatorin berichten die ehrenamtlichen Flüchtlingslotsen, wie ihre Arbeit konkret aussieht, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben aber auch, welche Freude sie aus ihrem Engagement ziehen. Der Abend unter dem Titel „Neue Herausforderungen in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit Nachhaltigkeit statt Nothilfe“ gehört zur Vortragsreihe „Kaltenkirchener Perspektiven 2017“ des Hauses der sozialen Beratung.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.