Kaltenkirchen. Die Stadt Kaltenkirchen bereitet sich die kommende Wintersaison vor. Bis Ende Oktober werden alle notwendigen Maßnahmen abgeschlossen sein, sodass ab diesem Zeitpunkt bei winterlicher Witterung jederzeit reagiert werden kann. 

Der städtische Baubetriebshof übernimmt dabei eine zentrale Rolle: Die Mitarbeitenden warten die Fahrzeuge und Gerätschaften, reparieren und setzen sie in Eigenregie instand. So ist gewährleistet, dass alle Fahrzeuge einsatzbereit sind, wenn Schnee und Eis kommen. „Das Team Bauhof ist eine starke Abteilung, auf die man sich immer verlassen kann. Insbesondere das Know-how eines jeden einzelnen macht es möglich, dass diese Einheit so symbiotisch agieren kann“, sagt Bürgermeister Stefan Bohlen. 

Während der Saison steht eine 24-Stunden-Bereitschaft zur Verfügung, um bei Glätte und Schneefall sofort reagieren zu können. Zur Unterstützung auf den gemeindeeigenen Straßen und den Landes- und Kreisstraßen innerhalb der Ortsdurchfahrt wird der Bauhof durch einen Lohnunternehmer unterstützt. Die Firma Drümmer hält hierfür mindestens vier Schlepper mit Fahrern vor. Damit sorgt Kaltenkirchen dafür, dass Straßen und Wege schnellstmöglich geräumt und gesichert werden.

„Wir sind handwerklich gut aufgestellt und beinahe komplett autark. So können wir alle Vorbereitungen hausintern treffen. Zurzeit sind rund 200 Tonnen Streusalz und rund 25 Tonnen Streusand für Fuß-und Radwege eingelagert. Dieser Vorrat wird bei Bedarf ständig ergänzt. Wir räumen die Straßen und Wege, bevor die ersten morgens ihre Häuser verlassen. Schnell, zuverlässig und immer bereit.“, so Fritz Haberlah, Leiter des Baubetriebshofes Kaltenkirchen. 

Foto: Schlosser Paul Schönig vom Baubetriebshof kümmert sich um die Vorbereitungen. ©stadtkaltenkirchen