Kaltenkirchen (em) Eberhard Bohn von der FDP-Fraktion äußert sich zu oben genanntem Thema wie folgt: „Die Änderung der Straßenverkehrsordnung, die der Bundesverkehrsminister zu verantworten hat, zwingt Städte und Gemeinden zu Maßnahmen, die man teilweise nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen kann.“

„Kaltenkirchen wird gezwungen, vorhandene kombinierte Fuß- und Radwege aufzuheben und für beide Teilnehmer getrennte Wege einzurichten. Konkret bedeutet das für Kaltenkirchen: Die Radfahrer müssen z. B. in der Schützenstraße oder im Kisdorfer Weg auf die Fahrbahn und dürfen den bisher kombinierten Fuß- und Radweg nicht benutzen. Insbesondere Schulkinder werden durch diese Maßnahme deutlich gefährdet.

Die FDP-Fraktion wird die Stadtverwaltung auffordern, auszuloten, welche Maßnahmen in Kaltenkirchen der Vernunft und damit der Verkehrssicherheit nützen und welche nicht. Es sollte versucht werden, eine Kompromisslösung mit der Verkehrsaufsicht anzustreben. Proteste der Bürger sind vorprogrammiert, wenn nicht sinnvoll gehandelt wird. Und das zu Recht!“.