Kaltenkirchen (em) Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Minderung der zum Teil gefahrenen überhöhten Geschwindigkeiten soll der Verbindungsweg Schwalbenweg/Krückauring und das Teilstück des Schwalbenweges zwischen dem Verbindungsweg und dem Brookweg verkehrsberuhigt ausgebaut werden.
Im Rahmen des Stadtteilgespräches am 19. April und den darauf folgenden Veranstaltungen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern des Schwalbenweges und des Krückauringes am 13. Juni und 14. August wurde die Verkehrssituation ausführlich diskutiert. Viele Anwohner hatten sich über das erhöhte Verkehrsaufkommen und über die dort zu schnell fahrenden Fahrzeuge beschwert.
„Ich habe den Anwohnerinnen und Anwohnern nach den Gesprächen zugesagt, die Verkehrssituation zu verbessern“, so Bürgermeister Hanno Krause. Auf Vorschlag der Verwaltung hat der Bau- und Umweltausschuss in seiner letzten Sitzung beschlossen, die Verbindungsstraße zu einem verkehrsberuhigten Bereich umzubauen. Hierzu ist der Einbau von wechselseitigen Pflanzinseln mit leicht überhöhten Aufpflasterungen vorgesehen. Um die Effektivität der Verkehrsberuhigung weiter zu erhöhen, ist das Teilstück des Schwalbenweges zwischen dem Verbindungsweg und dem Brookweg mit in den als verkehrsberuhigt geltenden Bereich einbezogen worden. Insgesamt werden in dem betreffenden Straßenbereich sechs bauliche Elemente, Pflanzinsel beziehungsweise Aufpflasterungen, hergestellt. Im Einmündungsbereich Krückauring wird der sehr breite Einfahrbereich durch Verlängerung des Grünstreifens zurückgebaut.
Durch den Umbau der Straßenteile in dem beschriebenen Umfang wird auch eine Verbesserung der Einmündungssituation am Brookweg/Schwalbenweg eintreten. In der Vergangenheit sind an dieser Stelle häufiger Irritationen aufgetreten, wer an dieser Einmündung Vorfahrt hat. Durch die Ausweisung des Schwalbenweges als verkehrsberuhigter Bereich ist nunmehr eindeutig geregelt, dass der Verkehr aus dem Schwalbenweg wartepflichtig ist.
„Im Ergebnis bleib festzustellen, dass diese Umbauvariante die sinnvollste Lösung zur Verbesserung der Verkehrssituation darstellt“, so der Bürgermeister. Die Maßnahme wird Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Kosten belaufen sich auf rund 30.000 Euro.
