Kaltenkirchen (em) Diesen Vorwurf hören hochsensitive Personen (HSP) nur allzu häufig. Was aber hat es konkret mit diesem mittlerweile viel zitierten Phänomen der Hochsensitivität auf sich? HSP gelten allgemein als extrem „reizoffen“, das heißt Reize werden zum Beispiel überdurchschnittlich intensiv verarbeitet und können im Verhältnis nur langsam „verdaut“ werden.
Die VHS will sich in dieser Reihe mit vielen Fragen rund um das Thema beschäftigen:
Was wird im Allgemeinen unter Hochsensitivität verstanden?
Handelt es sich bei diesem Phänomen um eine vorübergehende Modeerscheinung der sich wandelnden Gesellschaft?
Ab wann wird es krankhaft: Ist eine HSP immer auch gleich hypersensitiv?
Welche Erscheinungsformen von Hochsensitivität gibt es überhaupt?
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es hierzu insbesondere in der Soziologie, Neurobiologie und Neuropsychologie?
Woher weiß ich, ob ich selbst eine HSP bin?
Geht Hochsensitivität immer mit Hochbegabung einher?
Was kann die Schule für HSP tun?
Wie können Familienangehörige und Freunde die HSP unterstützen?
Gibt es spezielle Methoden zur Stressreduktion für HSP?
Wo können sich HSP individuell beraten lassen?
Prof. Thomas Trautmann Universität Hamburg, Schulpädagogik, Sozialpädagogik, Behindertenpädagogik und Psychologie in Erziehung und Unterricht am Dienstag, 21. April 19.30 Uhr bis circa 21 Uhr
Gebühr: 9 Euro
Veranstaltungsort: VHS Kaltenkirchen-Südholstein GmbH, Am Kretelmoor 40, 24568 Kaltenkirchen
Nähere Informationen: telefonisch unter 04191/91760 oder auf Anfrage unter hahn@vhskaltenkirchen.de