Kaltenkirchen (em) Wie Frauen ihre Potenziale ausbauen und Chancen der Region nutzen können.
Immer noch sind es in der Regel die Mütter, die für ihre Kinder vorübergehend ihre Berufstätigkeit einschränken oder die Karriere gar ganz aufgeben. Sind die Kinder größer, fällt der Einstieg ins Berufsleben oder der Ausbau von Minijob auf Teil- oder Vollzeit nicht leicht. Fragen wie „Wie formuliere ich meine Familienzeit im Lebenslauf?“, „Ich habe mich während der Familienphase nur um meine Kinder gekümmert, kann oder will ich da noch an meinen erlernten Beruf anknüpfen?“ oder „Brauche ich eine Weiterbildung? Wenn ja, welche?“ tauchen auf.
Diese und viele andere Fragen rund um den beruflichen Wieder-einstieg oder die Weiterentwicklung von Frauen sind Thema der Veranstaltung „Zurück in den Beruf? Mit 9 Schritten beruflich durchstarten“.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im „Haus der Sozialen Beratung“ Beratungszentrum Kaltenkirchen im Flottkamp 13b (1.OG/Raum: 1.30) im Rahmen der „Kaltenkirchener PERSPEKTIVEN“ statt und ist kostenfrei.
Ziel ist, die Frauen über lokale Unterstützungs- und individuelle Beratungsmöglichkeiten zu informieren. Das Wissen über diese Angebote erleichtert den Wiedereinstieg in den Beruf oder festigt die berufliche Situation.
An diesem kostenlosen Informationsabend werden die Frauen über die 9 Schritte des beruflichen Wiedereinstiegs informiert, wobei viele Schritte auch für bereits berufstätige Frauen anwendbar sind, die sich verändern wollen. Fragen von Frauen werden direkt beantwortet. Für individuelle Anliegen können Termine vereinbart werden.
Diese Beratung ist individuell, behördenunabhängig und vertraulich. Diese Beratung unterstützt, sich neu zu orientieren, zu entscheiden und dann die nächsten Schritte in die neue oder andere berufliche Zukunft zu planen. Bei all diesen Überlegungen wird die familiäre Situation berücksichtigt.
Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Kreis Segeberg ist Träger der Beratungsstelle FRAU & BERUF. Das Vorhaben FRAU & BERUF wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.