Stadtmagazin
Stadtmagazin

Artikel

Stefan Bohlen

Agenda Kaltenkirchen: Ziele und Ideen für eine nachhaltigere, sicherere und familienfreundlichere sowie lebendigere Stadt

Kaltenkirchen (em) Mit großer Vorfreude und Begeisterung gibt Stefan Bohlen (40, CDU) bekannt, dass er seine Agenda für die Zukunft Kaltenkirchens in den kommenden Tagen und Wochen mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren und erweitern wird! Als potenzieller Bürgermeister möchte er seine Ziele und Ideen der Öffentlichkeit präsentieren und lädt alle Interessierten ein, sich an den Diskussionen persönlich und online unter dem Hashtag #agendakaltenkirchen zu beteiligen.   „Ich stehe für eine moderne Verwaltung, die sich als Dienstleister versteht und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Politik ein nachhaltigeres, klimaneutraleres und familienfreundlicheres Kaltenkirchen entwickeln wird. Sicherheit und Ordnung sowie eine breit und gut aufgestellte medizinische Versorgung werden dabei zu den Grundpfeilern meiner Arbeit für Kaltenkirchen zählen. Als Bürgermeister werde ich mich entschieden für gute Bildungschancen und eine zuverläs
05.08.2023
Margarethenhoff

„Ich will immer weiter, weiter!“

Kisdorf (em) Mit musikalisch unterlegten Texten und einzigartigen Bildern bietet der Hamburger Kunsthistoriker Dr. Thomas Carstensen zusammen mit Ulrike Fertig spannende Einblicke in das freigeistige Leben und Wirken der Künstlerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907). Sie gilt heute als berühmteste Malerin der Worpsweder Künstlerkolonie. Zu ihren Lebzeiten war sie dort nie so recht akzeptiert: „Verstanden wird sie hier von keinem“, notiert ihr Ehemann Otto Modersohn in sein Tagebuch. Frühzeitig begreift sie, dass sie sich künstlerisch weiterentwickeln muss und träumt von neuen Horizonten: „Ich glaube, ich werde mich von hier fortentwickeln.“ Paulas kurzes, intensives Leben zwischen norddeutscher Provinzialität und Pariser Weltläufigkeit ist geprägt von ihrem Ringen um künstlerische Entwicklung und Eigenständigkeit. Und steht damit für die beginnende Emanzipation der Frauen und ihren Kampf für eine selbstbestimmte Existenz. Paula Modersohn-Bec
15.08.2017
Wirtschaftsrat

HH trifft SH - Politpromis treffen sich (Fotogalerie)

Kaltenkirchen (th/tk) „Sprung in die Champions League wie gut ist die Metropolregion gerüstet?“ Das war das Thema der Veranstaltung des Wirtschaftsrates Segeberg (CDU) am Montag, 25. Januar, im Hause der Jungheinrich AG, in Kaltenkirchen. Der Wirtschaftsrat lud zu einer Betriebsbesichtigung mit anschließender Podiumsdiskussion ein. Die informative und eindrucksvolle Betriebsführung gab Einblicke in die perfekt organisierten Abläufe des Unternehmens. „Das war wirklich beeindruckend, zu sehen, wie im Hochregallager die Technik so ineinander greift, dass zwischen der Bestellung und der Auslieferfähigkeit nur 45 Minuten liegen. Wirklich faszinierend, dass aus den unendlichen Tiefen eines solchen Lagers genau das kommt, was der Servicemitarbeiter braucht. Dahinter steht ein innovatives Unternehmen mit großem Know how, das damit weltweit seine hervorragende Stellung untermauert, “ so Torsten Albig, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, nach der Betriebsbesi
27.01.2016
CDU

Kraubu macht in der Holstenstraße dicht!

Kaltenkirchen (em) „Was für Unwahrheiten verbreitet denn jetzt die FDP in einer Pressemitteilung? Richtig ist, das immer mehr Geschäfte in der Innenstadt von Kaltenkirchen schließen oder suchen sich aus wirtschaftlichen Gründen andere Standorte. Dem entgegen zu wirken ist auf Druck der FDP ein Stadtmarketingverein gegründet worden. Nur leider ohne irgendein Konzept. Der jetzige Umbau zu einer „Straße für alle“ ( nette Beschreibung für eine Fußgängerzone ) hätte wohl an der Entscheidung von Kraubu auch nichts geändert.“ „Übrigens ist ein Teilumbau der Holstenstrasse ist vor zwei Jahren im Verkehrskonzept beschlossen worden. Mit der Planung soll nach der Bebauung am Bahnhof begonnen werden damit eine fußläufige Anbindung an die Innenstadt sichergestellt wird. Die Kosten werden sich auf ca. 2,5 Mill. belaufen. Dieses Geld ist aber noch nicht vorhanden! Um die Finanzierung zu sichern ist zunächst Vorraussetzung, in Infrastruktur zu investieren, wie Gewerb
24.04.2013
Kaltenkirchen

Wie geht’s weiter mit dem Ohland-Center?

Kaltenkirchen (rj) Globus eröffnet voraussichtlich 2014 auf 14.500 Quadratmetern eine neue Filiale an der Kieler Straße. Mit dem Baumarkt verlässt ein wichtiger Mieter das in die Jahre gekommene Ohland-Center. Neben Globus sind aktuell Famila, Aldi und Angelsport Moritz, Norddeutschlands größtes Angelsportgeschäft, die Ankermieter. Übrig bleiben viele Parkplätze, viel Leerstand und defekte Türen. Lohnt sich nach dem Umzug des Baumarktes überhaupt noch eine Frischzellenkur für das 22 Jahre alte Center? „Ja“, betont Bürgermeister Hanno Krause. „Das Einkaufsquartier soll in Kaltenkirchen bleiben, allerdings in anderer, ansprechender Form.“ Neubau statt Wellblechkonstruktionen. Die städtebauliche Veränderung geht so weit, dass es Überlegungen gibt, das Center mit der gegenüberliegenden Fachmarktkette Bauhaus zu verbinden. Das Unternehmen plant eine Änderung des Sortiments weg von Baumarktartikeln die 3000-Quadratmeter-Fläche sei für einen Baumarkt ni
11.03.2013
Stadtmagazin

20 Fragen an Frank Proft, Deutschrocker im Witthüs

Kaltenkirchen (rj) Alle guten Dinge sind drei: Nach den erfolgreichen Gigs im letzten Dezember und im März kommt Frank Proft zurück ins Witthüs. Der Deutschrocker, Gitarrist und Sänger mit der markanten Stimme wird am Freitag, 7. Dezember, ab 21 Uhr neben seinen eigenen Songs auch das Beste von Puhdys, Grönemeyer und anderen Bands spielen. 2013 feiert der Kaltenkirchener 20- jähriges Bühnenjubiläum, kann auf 1000 Konzerte und zehn CD-Veröffentlichungen zurückblicken. Das Jubiläumskonzert steigt am 1. Juni in seiner alten Heimat in Spremberg bei Cottbus auf einer wunderschönen Freillichtbühne. Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Kaltenkirchen? Im Sommer der Marktplatz und ganz entspannt im Cafe mit einem Kaffee sitzen. Wären Sie Bürgermeister, was würden Sie sofort ändern? Die Kindergartengebühren abschaffen. Woran arbeiten Sie gerade? Am neuen Album. Wo sieht man Sie im Dezember? Am 7. Dezember im Witthüs. Und a
22.11.2012
Stadtmagazin

Konfirmation – noch aktuell? Mütter sprechen Klartext

Kaltenkirchen (rj) Fiona Skottke und Nina Schlünzen sind 14, leben in Kaltenkirchen und werden in diesen Tagen konfirmiert. Eineinhalb Jahre haben sie den Konfirmationsunterricht besucht. Wir haben mit ihren alleinerziehenden Müttern gesprochen, wie sie diese Zeit erlebt haben. War bei Ihren Töchtern von Anfang an klar, dass sie sich konfirmieren lassen? Sigrid Schlünzen: Nina hat ein bisschen geschwankt sie war bisher nicht getauft , hat sich dann aber dafür entschieden. Warum? Schlünzen: Weil sie später in Weiß heiraten möchte. Ja, und sie wünscht sich auch schon so ein bisschen Beistand. Jutta Skottke: Fiona hat schon die Konfirmation ihrer großen Schwester miterlebt und möchte natürlich auch diese schöne Feier haben. Und sie wollte in Weiß heiraten und Patentante werden können. Viele sagen ja, das Finanzielle stehe im Vordergrund, aber das ist bei meiner Tochter nicht so. Wer konfirmiert werden möchte, muss
11.05.2012
Frevert Vorsorge

Berufsunfähigkeit auf neuem Rekordhoch

Kaltenkirchen (em/mp) In den letzten 10 Jahren erreichte die Zahl der psychischen Erkrankungen ein neues Rekordniveau. Immer häufiger liegen die Ursachen nicht nur im Beruf. Oft gestellte Diagnose: „Burn out“. Eigene Warnsignale werden überhört, zu hoch ist oftmals der Leistungsdruck. Probleme werden ignoriert. „Viele Krankenkassen können dies zunehmend bestätigen. In meiner täglichen Tätigkeit als spezialisierter Berater der Endverbraucher offenbaren sich immer öfter Einträge in den ärztlichen Dokumentationen, die in die Richtung psychischer Erschöpfung zeigen“, erklärt Nils Frevert. Der weit verbreitete Glaube: Mich trifft es nicht! Rund jeder vierte Erwerbstätige erleidet im Laufe seines Lebens Berufsunfähigkeit. Frevert: „Trotz der alarmierenden Zahlen, sind viele Menschen der Meinung, dass ihnen das nicht passieren könnte. Kommt es dennoch dazu, ist es zu spät. Familie, Freunde und das private Umfeld sind die unmittelbar Betroffenen.
23.04.2012