Stadtmagazin
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Stadt Kaltenkirchen

Verlegung von vier Stolpersteinen in Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em)  Über 100.000 Stolpersteine in Deutschland und Europa erinnern an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Nun wird auch Kaltenkirchen mit der Verlegung von vier Stolpersteinen Teil dieses wichtigen Erinnerungsprojekts. Der Historiker Gerhard Braas hat die Initiative ergriffen, um auch in Kaltenkirchen das Gedenken an vier NS-Verfolgte wachzuhalten. Hierzu finden zwei Veranstaltungen statt: 1. Informationsveranstaltung Datum: Donnerstag, 6. Februar 2025 Uhrzeit: 19.00 Uhr Ort: Ratssaal der Stadt Kaltenkirchen Programm: Einführungsreferat: Dr. Beate Meyer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden Vorstellung der Stolpersteininitiative: Dr. Gerhard Braas, Historiker Grußwort Stadt Kaltenkirchen: Stefan Bohlen, Bürgermeister Interviews mit Zeitzeugin Karin Rabausch, Tochter des in Kaltenkirchen verfolgten Lehrers Gustav Meyer, geführt von Jugendlichen aus Kaltenkirchener Schulen Musikalischer Rahmen: Julian C
06.02.2025
Stadt Kaltenkirchen

Kaltenkirchen bekommt RSH -Gemeindesong

Kaltenkirchen (em) In der ersten Februarwoche dreht sich bei Radio Schleswig-Holstein R.SH alles um Kaltenkirchen. Der eigens für die Stadt komponierte Song ist fertig und wird am Donnerstag, 6. Februar, live on air an Bürgermeister Stefan Bohlen und damit stellvertretend an alle Kaltenkirchenerinnen und Kaltenkirchener übergeben. Zusätzlich erwartet die Hörerinnen und Hörer eine Themenwoche voller spannender Beiträge rund um Kaltenkirchen – mit Geschichten, Interviews und besonderen Aktionen. Schleswig-Holstein ist einzigartig – mit seinen 1.104 Gemeinden voller Herz, Geschichte und besonderen Menschen. Und jetzt bekommt jede Stadt und jedes Dorf die Chance auf ihren eigenen Song! Radio Schleswig-Holstein (R.SH) schenkt den Gemeinden des Landes ein musikalisches Denkmal: den R.SH Gemeindesong. Ein Song für Ihre Gemeinde Die R.SH-Moderatoren Sharon Heyn & Matze Schmak schreiben und produzieren einen ganz persönlichen Song. So sind schon jede Men
03.02.2025
Stadt Kaltenkirchen

"Stolpersteine sind ein wichtiges Mahnmal gegen das Vergessen in unserer Stadt"

Kaltenkirchen (em) Kaltenkirchen lädt ein und das gleich in doppelter Ausführung: Über 100.000 Stolpersteine in Deutschland und Europa erinnern an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Nun wird auch Kaltenkirchen mit der Verlegung von vier Stolpersteinen Teil dieses wichtigen Erinnerungsprojekts.  Der Historiker Dr. Gerhard Braas hat die Initiative ergriffen, um auch in Kaltenkirchen das Gedenken an vier NS-Verfolgte wachzuhalten. Dazu findet eine  Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 6. Februar 2025 statt.  Uhrzeit: 19.00 Uhr  Ort: Ratssaal der Stadt Kaltenkirchen - Grußwort durch Bürgermeister Stefan Bohlen - Einführungsreferat: Dr. Beate Meyer, Institut für die Geschichte der deutschen Ju-den - Vorstellung der Stolpersteininitiative: Dr. Gerhard Braas, Historiker - Interviews mit Zeitzeugin Karin Rabausch, Tochter eines in Kaltenkirchen ver-folgten Lehrers (Gustav Meyer), geführt von Jugendlichen aus Kaltenkirchener Sch
21.01.2025
KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen

Pierre Vignes - letzter Überlebender des KZAußenlagers verstorben

Kaltenkirchen (em) Pierre Vignes ist verstorben. Der Resistancekämpfer Pierre Vignes war Häftling des Konzentrationslagers Neuengamme und der KZ-Außenlager Kaltenkirchen und Salzgitter-Gebhardshagen. Pierre Vignes starb am 25. Juni 2022 im hohen Alter von 97 Jahren in Baziege bei Toulouse in Frankreich. Er hinterlässt seine Töchter Brigitte und Hélène. Pierre Vignes nahm wiederholt an Gedenkfeiern am ehemaligen KZ-Außenlager Kaltenkirchen und an der Begräbnisstätte Moorkaten teil. 2015 legte er gegenüber den Historiker*innen Christine Eckel und Thomas Käpernick Zeugnis ab. Seine Erinnerung vieler Details war phänomenal, seine Fähigkeit zu berichten faszinierend. Die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen zeigt Ausschnitte dieses Interviews in dem Film „Pierre Vignes Erinnerungen eines Überlebenden“. Pierre Vignes wurde als Schüler im Alter von 19 Jahren verhaftet. Mehrmals, so hat er berichtet, war er in den deutschen Konzentrationslagern dem Tode nahe. Er ü
03.08.2022
Veranstaltungstipp

40 Jahre Kaltenkirchen im Ratssaal am 30. November

Kaltenkirchen (em) Am 26. November 1973 erhielt Kaltenkirchen die Stadtrechte. Dieses Jubiläum wird zum Anlass genommen, am Samstag, 30. November, im Ratssaal zu feiern. Mit Unterstützung der Autoren des Buches „Kaltenkirchen, Dorf- und Stadtgeschichte(n)“ soll dabei die Entwicklung der Stadt bis Heute im Rahmen kleinerer Darbietungen und Interviews dargestellt werden. Dabei kommen auch Kaltenkirchener Bürger und Bürgerinnen sowie ehemalige Stadtvertreter und Stadtvertreterinnen zu Wort, um die Entwicklung der Stadt aus ihrer Sicht zu schildern. Mit Brigitte Renk konnte eine Moderatorin gewonnen werden, die mit dem Werdegang der Stadt bestens vertraut ist. Musikalisch wird der Nachmittag durch die Musikgruppen „SOATEBA“ und „Ohlaupieper“begleitet. „Da wir diesmal kein Jubiläum begehen, das einen offiziellen Festakt erfordert, haben wir beschlossen, auf Grußworte oder lange Vorträge zu verzichten“, so Bürgermeister Hanno Krause. Stattdessen soll ein unte
20.11.2013
Stadt Kaltenkirchen

Die Stadt wird Vierzig am 30. November

Kaltenkirchen (em) 40 Jahre Kaltenkirchen! Am 26. November 1973 erhielt Kaltenkirchen die Stadtrechte. Dieses Jubiläum wird zum Anlass genommen, am Samstag, 30. November, im Ratssaal zu feiern. Mit Unterstützung der Autoren des Buches „Kaltenkirchen, Dorf- und Stadtgeschichte(n)“, soll dabei die Entwicklung der Stadt bis Heute im Rahmen kleinerer Darbietungen und Interviews dargestellt werden. Dabei kommen auch Kaltenkirchener Bürger und Bürgerinnen sowie ehemalige Stadtvertreter und Stadtvertreterinnen zu Wort, um die Entwicklung der Stadt aus ihrer Sicht zu schildern. Mit Frau Brigitte Renk konnte eine Moderatorin gewonnen werden, die mit diesem Werdegang der Stadt bestens vertraut ist. Musikalisch wird der Nachmittag durch die Musikgruppen „SOATEBA“ und „Ohlaupieper“ begleitet. „Da wir diesmal kein Jubiläum begehen, das einen offiziellen Festakt erfordert, haben wir beschlossen, auf Grußworte oder lange Vorträge zu verzichten“, so Bürgermeister
20.11.2013