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Kirchenkreis Altholstein
Letzter Gottesdienst im Christophorushaus
Kaltenkirchen (em) Zum letzten Mal lädt die Kirchengemeinde Kaltenkirchen am Sonntag, 2. Februar, um 10 Uhr zu einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst ins Christophorushaus ein. Pastor Dr. Tilman Fuß und Propst Kurt Riecke vom Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein übernehmen dabei gemeinsam die Leitung.
Fest eingeplant in diesem Gottesdienst ist ein Rückblick auf die Ereignisse der letzten fünfzig Jahren rund um dieses Gemeindezentrum mit integriertem Kirchraum. Anschließend können die Besucher bei einem kleinen Empfang ihre Geschichten und Erinnerungen an das Christophorushaus austauschen.
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kaltenkirchen hat sich entschieden, keine Gottesdienste mehr im Gebäude am Brookweg abzuhalten. Ein Grund sind die rückläufigen Besucherzahlen, zuletzt nahmen nur noch wenige an der sonntäglichen Feier teil. Außerdem müssen die Kaltenkirchener auf absehbarer Zeit mit weniger Pastoren als bisher auskommen. Nach wie vor lädt die Kirchengemeinde
23.01.2020
Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein
Kaltenkirchener Pastorin wechselt nach Hamburg
Kaltenkirchen (em) „Kaltenkirchen hat einen gewissen Charme, viel Grün und ist überschaubar“, sagt Pastorin Martina Dittkrist und fügt hinzu: „Aber Hamburg war schon immer meine Lieblingsstadt.“
Wen wundert es also, dass die 52-Jährige nun von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kaltenkirchen in die Hansestadt wechselt. Nach dreizehn Jahren verabschiedet sich Dittkrist in einem Gottesdienst am Sonntag, 28. April um 15 Uhr in der Michaeliskirche. Für die Pastorin ist es genau der richtige Zeitpunkt, noch einmal neue Wege zu gehen. Ihre Tochter ist erwachsen und steht beruflich auf eigenen Füßen.
„Und als ich die Stellenausschreibung gelesen habe, habe ich gedacht: Das ist genau das, worauf ich Lust habe“, freut sich Dittkrist. Denn in Hamburg wird sie nicht nur mit einer halben Stelle Pastorin an der Simon-Petrus-Kirche im Stadtteil Poppenbüttel sein, sondern mit der anderen Hälfte die Evangelische Akademie in der Region Alstertal leiten. Eine ihrer Aufgab
19.03.2019
Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein
Suche nach dem blinden Fleck: Visitation in Kisdorf
Kisdorf (em) Die Kirchengemeinde Kisdorf möchte verstärkt auf Familien, auf Vereine und Einrichtungen in ihren Dörfern zugehen. Deshalb sind in dieser Woche Propst Kurt Riecke und sein Team aus dem Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein auf Visitationsbesuch vor Ort, um sich zu informieren und wo nötig Hilfestellung zu geben.
„Wir haben gemerkt, dass wir das Mittelalter nicht wirklich gut erreichen, also Familien mit Kindern, die teilweise schon Verantwortung für die Großeltern übernehmen“, sagt Pastorin Christiane Ellger. Damit möchte sich die Kirchengemeinde nicht einfach abfinden und hat zunächst eine Fragebogenaktion gestartet. „Weil wir wissen wollen, ob den Leuten Kirche gleichgültig ist, ob sie unsere Angebote toll finden und bloß keine Zeit dafür haben oder ob sie etwas vermissen.“
Lässt sich vielleicht in der Zusammenarbeit mit der Schule in Kisdorf etwas verbessern, um Familien mehr in den Blick zu bekommen? Um das herauszufinden, stand am Die
07.06.2018
Diakonie
Neuer Koordinator bei den Ämterlotsen
Kaltenkirchen (em) Ehrenamtliche der Diakonie Altholstein helfen bei Anträgen und begleiten bei Behördengängen. Weitere Freiwillige sind willkommen. Stefan Kott ist der neue Ansprechpartner für ehrenamtliche Ämterlotsen, Ratsuchende und Behördenvertreter im westlichen Kreis Segeberg. Der 48-Jährige übernahm die Koordination der freiwilligen Begleiter von Uwe Dorendorf, der in Rente ging.
Für Stefan Kott ist der Umgang mit Behörden ein Heimspiel. Lange Jahre hat er als Sachbearbeiter auf der anderen Seite des Schreibtischs bei der Bundesagentur für Arbeit in Kaltenkirchen gesessen. Seit fast drei Jahren engagiert er sich ehrenamtlich bei den Ämterlotsen der Diakonie Altholstein, hilft Ratsuchenden beim Ausfüllen von Anträgen oder vermittelt zwischen Sachbearbeitern und Kunden.
Die Begleitung durch die Ämterlotsen ist kostenlos, das Projekt lebt überwiegend von Spenden. Seit sechs Jahren gibt es die Ämterlotsen an sechs Orten im Kirchenkreis Altholstein. 4
08.05.2014
ev. Kirchengemeinde
Wer spendet für die kleine Amelie?
Kaltenkirchen (red) Amelie ist 8 und träumt von einem Fahrrad, ihrem allerersten. Doch der Wunsch des kleinen Mädchens aus Nützen ist nicht einfach zu erfüllen. Amelie Tepelmann leidet nämlich an starken Entwicklungsstörungen.
Sie braucht ein 4800 Euro teures Spezialrad, das ihre Eltern sich nicht leisten können. Die evangelische Kirchengemeinde Kaltenkirchen hilft und startet jetzt eine Spendenaktion. „Am liebsten möchte ich mit dem Fahrrad meine Freunde besuchen“, sagt Amelie. Das Mädchen streichelt die Katze, will dann etwas zu trinken, spielt ein paar Momente auf dem Fußboden. Ihre Aufmerksamkeit springt schnell, denn Amelie leidet an Wahrnehmungs- und Entwicklungsstörungen. Unter anderem hat sie das Tripple-X-Syndrom, einen Gendefekt. Sie kann Eindrücke schlecht filtern und hat körperliche Schwächen, zum Beispiel Probleme mit dem Gleichgewicht. Vier Mal die Woche muss Amelie zur Therapie, ist epilepsiegefährdet. Trotzdem ist sie ein aktives Kind, lässt
24.07.2013
Kirchenkreis Altholstein
Spendenaktion: Ein Spezialrad für Amelie
Kaltenkirchen (em) Amelie ist 8 und träumt von einem Fahrrad, ihrem allerersten. Doch der Wunsch des kleinen Mädchens aus dem Dorf Nützen bei Kaltenkirchen ist nicht so einfach zu erfüllen. Amelie Tepelmann leidet an starken Entwicklungsstörungen. Sie braucht ein 4.800 Euro teures Spezialrad, das ihre Eltern sich nicht leisten können. Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kaltenkirchen hilft und startet jetzt eine Spendenaktion.
„Am liebsten möchte ich mit dem Fahrrad meine Freunde besuchen“, sagt Amelie. Das Mädchen streichelt die Katze, will dann etwas zu trinken, spielt ein paar Momente auf dem Fußboden. Ihre Aufmerksamkeit springt schnell, denn Amelie leidet an Wahrnehmungs- und Entwicklungsstörungen. Unter anderem hat sie das Tripple-X-Syndrom, einen Gendefekt. Sie kann Eindrücke schlecht filtern und hat körperliche Schwächen, zum Beispiel Probleme mit dem Gleichgewicht. Vier Mal die Woche muss Amelie zur Therapie, ist epilepsiegefährdet.
Trotzdem ist die
05.07.2013