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Gerhard Braas

Stolpersteine-Projekt: Kaltenkirchener Autor veröffentlicht neues Buch "Von Kaltenkirchen hinter Stacheldraht"

Kaltenkirchen. Der Kaltenkirchener Autor Gerhard Braas veröffentlicht sein neues Buch "Von Kaltenkirchen hinter Stacheldraht" Stolpersteine erinnern in Kaltenkirchen an die NS-Gewaltherrschaft. Seit dem 22. September ist das Buch im Buchhandel erhältlich und am 2. Oktober können Interessierte in der Buchhandlung Fiehland bei der öffentlichen Buchpräsentation direkt mit dem Autor ins Gespräch kommen und auch ihr persönliches Exemplar erwerben. „Die Geschichte der Menschen zu erforschen und zu schreiben, wie es Gerhard Braas für die vier Personen in diesem Buch getan hat, heißt, sie aus der Masse gesichtsloser Opfer herauszunehmen, sie als Menschen kenntlich zu machen und sie wieder in die Geschichte des Ortes und des Landes einzufügen.“ (Aus dem Vorwort von Beate Meyer, assoziierte Wissenschaftlerin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg) Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Opfer der NS-Gewaltherrschaft. In Kaltenkirchen erinnern seit F
29.09.2025
KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen

Anerkennung für die Bildungsarbeit an der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) Schon seit längerem ist an der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen ein über das Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur abgeordneter Lehrer tätig, der im Rahmen dieser Tätigkeit, die sechs Wochenstunden umfasst, insbesondere für die gedenkstättenpädagogische Arbeit mit Schulen verantwortlich ist. Die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen ist die einzige Gedenkstätte in Schleswig-Holstein, bei der eine entsprechende Lehrer:innen-Abordnung angesiedelt ist. In den vergangenen sechs Jahren hat Thomas Tschirner, Lehrer an der Immanuel-Kant-Schule, dem Gymnasium der Stadt Neumünster, die Abordnung wahrgenommen. Für eine Verlängerung der Abordnung, die am 31.01.2025 ausgelaufen wäre, über weitere sechs Jahre hat das Ministerium trotz der schwierigen Haushaltslage jetzt „grünes Licht“ gegeben. Marc Czichy, Leiter der Gedenkstätte, zeigt sich über die Nachricht aus dem Ministerium er-leichtert und dankba
10.02.2025
Dr. Erik Wischnewski

Polarlicht über Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) Seit vielen Monaten ist die Sonne sehr aktiv, ganz besonders in den letzten Tagen. Neben den bekannten Sonnenflecken kommt es auch immer wieder zu Eruptionen. Dabei werden große Mengen an ionisierter Sonnenmaterie ins All geschleudert. Mit etwas Glück bewegen sie sich in Richtung Erde.  Das irdische Magnetfeld liegt wie ein Schutzschirm über uns. Die elektrisch geladenen Teilchen, die bis zu 2000 km pro Sekunde zurücklegen, werden zu den Polen hin abgelenkt. Dort dringen sie in die Erdatmosphäre ein und erzeugen ab einer Höhe von 1000 km bis hinunter zu 70 km Licht, hauptsächlich in den Farben rot und grün.  Das rote Polarlicht entsteht vor allem in größeren Höhen von 150–300 km entweder durch Stickstoffmoleküle oder durch die roten Spektrallinien des Sauerstoffs. Die grüne Farbe stammt wiederum vom Sauerstoff aus geringeren Höhe um 120–180 km. Die Menschen am Polarkreis können vor allem die grünen Bänder des Polarlichtes beobachte
13.09.2024
Dr. Erik Wischnewski

Polarlichter auch über Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) Dr. Erik Wischnewski, Astrophysiker und Buchautor aus Kaltenkirchen veröffentlicht ein Foto, dass Polarlichter auch über Kaltenkirchen zeigt und beschreibt warum auch wir im Moment dieses Schauspiel in diesen südlihen Breiten sehen können: "Seit vielen Monaten ist die Sonne sehr aktiv, ganz besonders in den letzten Tagen. Neben den bekannten Sonnenflecken kommt es auch immer wieder zu Eruptionen. Dabei werden große Mengen an ionisierter Sonnenmaterie ins All geschleudert. Mit etwas Glück bewegen sie sich in Richtung Erde. Das irdische Magnetfeld liegt wie ein Schutzschirm über uns. Die elektrisch geladenen Teilchen, die bis zu 2000 km pro Sekunde zurücklegen, werden zu den Polen hin abgelenkt. Dort dringen sie in die Erdatmosphäre ein und erzeugen ab einer Höhe von 1000 km bis hinunter zu 70 km Licht, hauptsächlich in den Farben rot und grün.  Das rote Polarlicht entsteht vor allem in größeren Höhen von 150–300 km entweder durch Stickstof
13.08.2024
Stadt Kaltenkirchen

Neuerungen im Flottmoorpark

23.07.2024
chor `82

Chor 82 begeisterte beim Weihnachtskonzert in der Michaeliskirche

Kaltenkirchen (em) Unter diesem Motto sang der chor’82 am 3. Adventssonntag sein traditionelles Weihnachtskonzert in der vollbesetzten Kaltenkirchener Michaeliskirche. Das Programm bot einen Querschnitt durch mehrere Jahrhunderte, Länder und Musikrichtungen:  Angefangen bei Michael Praetorius („Der Morgenstern ist aufgedrungen“, 17. Jh.) über Joh. Brahms („Es flog ein Täublein weiße“ und „Tollite hostias“ von Camille Saint-Saëns, 19. Jh.) bis hin zu Martin Carbow („O du fröhliche“, 21. Jh.). Weihnachtslieder aus Skandinavien („Weihnacht, strahlendes Fest“), aus England („Away in a manger“) und Österreich („Es wird scho gleich dumpa“) wechselten sich ab mit den traditionellen deutschen Weihnachtsliedern wie „Stille Nacht“, „Alle Jahre wieder“ und vielen anderen.                                                      Hier wurde der chor’82 unterstützt und ergänzt von seinem Kinderchor
20.12.2023
Kaltenkirchen

Polarlicht über Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em) In diesen Monaten ist die Sonne besonders aktiv. Neben den bekannten Sonnenflecken kommt es auch immer wieder zu Eruptionen. Dabei werden große Mengen an Sonnenmaterie ins All geschleudert. Mit etwas Glück bewegen sie sich in Richtung Erde. Das irdische Magnetfeld liegt wie ein Schutzschirm über uns. Die Teilchen, die bis zu 800 km pro Sekunde zurücklegen, werden zu den Polen hin abgelenkt. Dort dringen sie in die Erdatmosphäre ein und erzeugen ab einer Höhe von 1000 km bis hinunter zu 70 km Licht, hauptsächlich in den Farben rot und grün. In Höhe um 150-300 km wird der atmosphärische Stickstoff zum roten Leuchten angeregt. Die grüne Farbe stammt vom Sauerstoff aus aus geringeren Höhe um 120-180 km. Ein solches Polarlicht konnten die Menschen in ganz Deutschland bis hin zur Zugspitze zwischen Mitternacht und 3:30 Uhr letzte Nacht beobachten. Durch den Polarlicht-Warndienst vorgewarnt baute der Kaltenkirchener Astrophysiker und Fachbuchautor
25.09.2023