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Hamburg Airport
Hamburg Airport gründet Tochtergesellschaft SES für Windpark in Heidmoor
Hamburg (em) Der Hamburger Flughafen macht den nächsten Schritt in Richtung CO2-Emissionsfreiheit. Mit der Gründung der SES (Sustainable Energy Solutions GmbH & Co. KG) schafft der Hamburger Flughafen die Voraussetzungen für den Bau des eigenen Windparks Heidmoor in der Nähe von Kaltenkirchen. Das Windenergie-Projekt mit einer Investitionssumme von rund 70 Millionen Euro ist ein wichtiger Baustein der Klimaschutzstrategie „Net Zero 2035“. Es sorgt für eine 100 Prozent regenerative, unabhängige Energieversorgung für die Flughafen-Stadt.
Die SES wird als Eigentümerin und Betreiberin des Parks voraussichtlich ab 2027/2028 die dort aus Windkraft gewonnene Energie für den Flughafen zur Verfügung stellen. Die beiden Geschäftsführer der neuen Tochtergesellschaft sind bereits in anderen Positionen am Hamburger Flughafen tätig: David Liebert, Bereichsleiter Real Estate Management, sowie Johannes Scharnberg, Bereichsleiter Kommunikation, Politik und Umwelt, bilden seit Ju
09.08.2023
Pro-Kaki
Informationsveranstaltung „Windkraftanlagen“ am 6. Juni
Kaltenkirchen (em) Die neu gegründete Wählergemeinschaft Pro-Kaki lädt zu einer Informationsveranstaltung am 6. Juni um 19 Uhr in das Bürgerhaus Kaltenkirchen ein.
Thema:
Windkraftanlagen von bis zu 220 m Höhe direkt an der A7 und die möglichen Konsequenzen für Einwohner und Umwelt.
Als Referenten konnten gewonnen werden:
Gert Kattau, Interessengemeinschaft „Positiver Lebensraum Nützen“
Kay Rollmann, Initiator des Bürgerentscheides in Heidmoor
Seit dem 29. Mai sind die vom Innenministerium geplanten Flächen für Windkraftanlagen im Internet unter: www.wind-sh.de einzusehen. Aufgrund der Beschlüsse der Gemeindevertretung von Alveslohe wurde eine „Eignungsfläche“ im nördlichen Gemeindegebiet in die Regionalplanung des Ministeriums neu aufgenommen. Die Industrieanlagen könnten teilweise auch auf Kaltenkirchener Stadtgebiet liegen, und befinden sich nur 800 Meter von der Kaltenkirchener Wohnbebauung entfernt. Mehrere
31.05.2012
Pro Kaki
„Windenergie: Ja! – aber nicht zulasten der Menschen!“
Kaltenkirchen (em) Bei Kaltenkirchen soll ein Windpark entstehen, was jedoch kaum bekannt ist. Die Fläche liegt ca. 800 Meter von Kaltenkirchen und 800 Meter von Alveslohe entfernt in der Krückau-Niederung.
In Nützen, Förden-Barl und Heidmoor stimmten die Bürger gegen mögliche Windkraft-Eignungsflächen. Die Anwohner befürchteten zurecht eine zu große Beeinträchtigung. Da die Nützener Anlage von Kaltenkirchen weit entfernt ist (ca. vier Kilometer) informierte die Stadtverwaltung: Eine Betroffenheit der Stadt Kaltenkirchen ergäbe sich aus den Planungen (Teilfortschreibung Regionalplan I - Windenergie) nicht. In die Planungsunterlagen war jedoch aufgrund einstimmiger Beschlüsse der Gemeinde Alveslohe die Windenergie-Eignungsfläche Nr. 14 hineingerutscht. Durch den Kreistagsbeschluss vom 10. November 2011 wurde ohne Gegenstimme die Fläche Alveslohe/Kaltenkirchen mit in die Planung aufgenommen.
Von einem Windpark zwischen Alveslohe und Kaltenkirchen mit sechs
23.01.2012
