Boostedt/Neumünster (sv/jl) In einer Flüchtlingsunterkunft in Boostedt, in der Nähe von Neumünster, soll ein vierjähriges Kind sexuell schwer missbraucht worden sein.
Ein 21-jähriger Afghane soll sich am Abend des 29. März in einer Flüchtlingsunterkunft an einem Kleinkind vergangen haben. Der Täter wurde mit seinem mutmaßlichen Komplizen festgenommen. Der 29-jährige Komplize soll einen achtjährigen Jungen bedroht haben, der die Tat beobachtet hatte. Beide Täter sitzen bereits seit Mittwoch, 30. März, in Untersuchungshaft.
Die weiteren Ermittlungen hat die Polizeidirektion Bad Segeberg aufgenommen. Unter Hinweis auf den Opferschutz des Kleinkindes wollte die Polizei keine genaue Angaben zum Zustand des Jungen machen. Ob sich der Verdacht bestätigt und weitere Konsequenzen aus dem vermuteten Missbrauchsfall enstehen ist noch nicht bekannt.