Neumünster (em) Am 31. Januar, gegen 18.54 Uhr, wurde Polizei und Feuerwehr ein Brand in der Gartenkolonie Störbrücke, in Neumünster, in der Störstraße gemeldet. Ein Autofahrer hatte im Vorbeifahren Brandgeruch wahrgenommen und dieses gemeldet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte am Brandort stand ein Teilbereich einer Gartenlaube in Flammen. Durch die zuerst am Einsatzort eintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr Neumünster, war der 67-jährige Laubenpächter aus der brennenden Laube gerettet worden. Er erlitt lebensgefährliche Brandverletzungen und wurde letztendlich in eine Spezialklinik nach Lübeck gebracht. Ein Feuerwehrmann musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Friedrich-Ebert-Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Feuerwehr löschte den Brand ab, und der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei Neumünster hat die Brandermittlungen übernommen. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können zurzeit noch keine gesicherten Angaben gemacht werden. Zu Unterstützung der Ermittlungen wird ein Brandsachverständiger mit hinzugezogen.
Originaltext: Polizeidirektion Neumünster