Norderstedt (so/ls) Es gibt da ein Klischee: Der Mörder in Krimis ist immer der Gärtner, zumindest fast immer. Im Stück „Amaretto“ kann der Gärtner nicht der Grund allen Übels sein, es gibt nämlich gar keinen.

Die Geschichte wirft viele Fragen auf: Witwe Beatrice Moormann feiert mit der lieben Verwandtschaft ihren Geburtstag. Tochter Julia und ihr ewiger Verlobter Manfred Reimers, die zickige Nichte Nicola Rohde und der tüchtige Geschäftsführer Andreas Lüdecke befinden sich genauso unter den Gästen wie der Hausarzt Dr. Heinz Hadenfeld. Haushälterin Karin versorgt die Gesellschaft mit leckeren Köstlichkeiten. Doch dann unerwartet und plötzlich eine Tote während des Geburtstagsfestes. Beatrice Moormann stirbt einen grausamen Tod die Amarettobowle der Haushälterin Karin hatte eine ungewöhnliche Beigabe. Die anwesenden Erben bezichtigen sich gegenseitig des Mordes bis der Hausarzt mit detektivischer Spürnase herausfindet, dass der Anschlag gar nicht Beatrice, sondern ihrer Tochter und Haupterbin gegolten hat. Jetzt beginnt die Erbschlacht erst wirklich.

Weitere Infos über das Theaterstück „Amaretto“ am 24. September am Falkenberg, sind auf www.norderstedter-amateur-theater.de zu finden oder telefonisch unter: 040 / 52 40 987.

Foto: Ingo Sax, Birgit Bruhn und Gitta Riken begeistern die Zuschauer mit ihrer Kriminalkomödie „Amaretto“.