Norderstedt (nd/ab) Am 4. Februar ist der Internationale Weltkrebstag. Dieser wurde vor sieben Jahren ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit an die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen denken zu lassen. Die nächste Möglichkeit Blut zu spenden, ist am Montag, 24. Februar, in der Grundschule Friedrichsgabe, Pestalozzistraße 5 in Norderstedt von 15 bis 19.30 Uhr.

Der Weltkrebstag hat offensichtlich direkt etwas mit der Blutspende zu tun. Schließlich werden gerade bei der Behandlung von Tumorpatienten dringend Blutpräparate benötigt. Wie allgemein bekannt, ist Blut nicht künstlich herstellbar und somit ist jeder Blutspender sowie jede Blutspenderin ein Lebensretter. Schon allein diese Tatsache sollte die Menschen dazu bewegen, Blut zu spenden und damit Leben zu schenken. Bis zu drei Blutpräparate können aus einer Blutspende von einem halben Liter hergestellt werden. Neben der Behandlung der Krebspatienten, bei denen gesunde Blutbestandteile zum Beispiel durch Chemo- oder Strahlentherapie zerstört werden, wird das gespendete Blut in Kliniken auch für Herzerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und Haushaltsunfällen, Leber- und Nierenkrankheiten eingesetzt. Auch bei Blutarmut und Blutkrankheiten, Komplikationen bei der Geburt, Knochen- und Gelenkkrankheiten kann das gespendete Blut Leben retten.

Foto: Keine Angst vor dem Blutspenden ein kleiner Piks rettet Leben.