Norderstedt (em) Norderstedt. Bekannte Bauwerke in aller Welt stehen auch in diesem Jahr wieder in symbolischer Dunkelheit diesmal jedoch nicht nur, um ein gemeinsames Zeichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen, sondern auch für den Frieden zu setzen. Am 26. März ist wieder „Earth Hour“ (Stunde der Erde), mehr als 7000 Städte weltweit werden dem Aufruf des WWF (World Wide Fund For Nature) folgen, für eine Stunde symbolisch das Licht auszuschalten.

Die Stadt Norderstedt macht ihr Engagement ebenfalls sichtbar und schaltet am 26. März die Fassadenbeleuchtung von bestimmten städtischen Gebäuden ab. Die „Earth Hour“ steht als „größte Klimaschutzaktion der Welt“ dafür, Menschen über Grenzen hinweg zum Schutz der Erde zusammen zu bringen.

Die Stadt ruft die Norderstedter*innen auf, sich ebenfalls zu beteiligen: Die „Earth Hour“ steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz, sondern auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 26. März auch alle Norderstedterinnen und Norderstedter ein Zeichen setzen - und mit den Hashtags #LichtAus und #Earth Hour in den sozialen Netzwerken davon zu berichten.

Die „Earth Hour“ findet bereits zum 16. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet.

Norderstedt setzt am 26. März darüber hinaus noch mit einer weiteren Stunde symbolischer Verdunkelung ein weiteres Zeichen für die Solidarität mit der Ukraine. Die Einsparungen die durch die Lichtabschaltung entstehen, werden durch die Stadt gespendet. Insgesamt sind das 3000 Euro, die für die Ukraine-Hilfe gespendet werden.