Norderstedt (em) Der Norderstedter Rathausmarkt (Rathausallee 50) steht am Sonnabend, 21. August, von 10 Uhr an ganz im Zeichen von Kunst und Kreativität. Unter dem Motto „Kunst auf dem Platz“ werden Kunstschaffende, die sich zuvor erfolgreich um eine Teilnahme beworben hatten, an 29 Ständen unter den Augen des Publikums ihre Kunst-Objekte oder Projekte fertigstellen beziehungsweise den Zuschauerinnen und Zuschauern ihre jeweiligen künstlerischen Intentionen live erläutern.

Die Kunstschaffenden wetteifern um die „Norderstedter Trude“ den Kunstpreis, der am 21. August erstmals vergeben wird.

Namenspatin für den Kunstpreis ist die Norderstedter „Regentrude“. Rund um den gleichnamigen Brunnen vor dem Rathaus werden sich die Stände der Kunstschaffenden gruppieren. Das Kulturamt der Stadt hatte gemeinsam mit den beiden Künstlerinnen Gudrun Pöpperling und Anke Redeker den Kunstpreis aus der Taufe gehoben, um gerade auch in Krisenzeiten wie während der jetzigen Corona-Pandemie eine öffentliche Bühne zu bieten.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer können von 10 bis 16 Uhr Rundgänge über den Platz unternehmen wegen der weiterhin notwendigen „Corona-Regeln“ wird das Publikum im „Einbahnstraßensystem geleitet. Und es ist auf dem Veranstaltungsgelände eine qualifizierte Mund-Nasen-Maske zu tragen.

Kunstinteressierte können aber nicht nur gucken, sondern auch über die Vergabe des Kunstpreises abstimmen. Zusätzlich zu den ersten drei Plätzen (dotiert mit 750, 350 und 250 Euro) und einem Sonderpreis (350 Euro), über die eine unabhängige Jury entscheidet, wird ein mit 350 Euro dotierter Publikumspreis vergeben. Stimmkarten sind am 21. August am Stand des Organisationsteams vor dem Norderstedter Standesamt zu bekommen.

Die öffentliche Preisverleihung wird gegen 17 Uhr stattfinden.

Im Anschluss werden alle Arbeiten in das Norderstedter Stadtmuseum gebracht, wo sie bis zum 5. September ausgestellt werden.