Norderstedt (em/sw) Wer für Kinder spart, denkt weit in die Zukunft. Viele Menschen tun dies, und so ist Sparen trotz niedriger Zinsen weiterhin populär. Moderne Sparer setzen jedoch heute auf Fondssparpläne, denn sie können die nötige Rendite bringen.

Mit Mama, Papa, Oma oder Opa zur Bank zu gehen als Kind war das eine Freude. Das dicke Sparschwein gut gefüllt, die Münzen klimperten und dann der spannende Augenblick: Wie viel ist es? Noch ein kleines Geschenk zum Weltspartag etwa und dann kam das Geld auf das Sparbuch. So wurde den Kindern die Bedeutung des Sparens nähergebracht.

Sparen schafft eine finanzielle Grundlage für spätere Ziele und Wünsche und dient dazu, die eigene Zukunft zu sichern. Daran hat sich bis heute nichts geändert. „Grundsätzlich spielt Anlegern beim Sparen der Faktor Zeit in die Hände: Je länger sie sparen, desto mehr kommt bei kleinen regelmäßigen Sparbeiträgen heraus. Doch ein wesentlicher Aspekt des Sparens ist heute anders als noch vor einigen Jahren: Die Zinsen sind extrem niedrig. Daher eignen sich einige Sparformen wie Sparbücher heute nicht mehr zum Vermögensaufbau“, sagt Florian Krehl, Geschäftsstellenleiter bei der Volksbank in Norderstedt. Was also tun, wenn Sparen nach wie vor sinnvoll ist, doch die Erträge fehlen?

Fondssparen ist zeitgemäß
Auch bei den gegenwärtigen Minizinsen sei da einiges möglich, meint Florian Krehl. „Doch Voraussetzung ist, dass Sparer sich von den traditionellen Sparformen verabschieden und auf moderne Lösungen umsteigen“, betont er. „Mit einem Fondssparplan kann sich Sparen auf lange Sicht lohnen. Denn das Sparen in beispielsweise Aktien oder Mischfonds bietet Renditechancen deutlich über dem, was verzinsliche Anlagen liefern.

Und wer kontinuierlich und langfristig in einen Fonds spart, streut das Risiko im Vergleich zu einem direkten Aktieninvestment durch die Investition in viele verschiedene Wertpapiere.“ Dabei gebe es keine feste Vertragslaufzeit, und Fondssparpläne seien sehr flexibel. „Die Raten lassen sich ganz einfach einmal aussetzen, senken oder auch erhöhen. Und bei Bedarf kann der Sparer auch auf das Ersparte zurückgreifen“, sagt der Volksbank- Geschäftsstellenleiter und weist auch darauf hin, dass nicht auszuschließen sei, am Ende einer Ansparphase weniger Vermögen zur Verfügung zu haben als insgesamt eingezahlt worden sei. Fondssparpläne gibt es schon mit regelmäßigen Sparraten ab 25 Euro.

Über die Jahre gespart, kann mit der Zeit eine beträchtliche Summe zusammenkommen, etwa um damit den Führerschein, ein Auto oder die neue Wohnungseinrichtung zu bezahlen. Oder um sie als finanzielle Grundlage für einen gelungenen Ausbildungsstart und damit auch für den späteren Berufserfolg zu nutzen. Gerne informiere der Filialleiter der Volksbank in einem persönlichen Gespräch über Fondssparpläne und andere Anlagealternativen, um eine individuell auf den Anleger zugeschnittene Lösung zu finden. Die Volksbank in Norderstedt gehört wie Union Investment zur genossenschaftlichen FinanzGruppe. Eine Beratung sei umfassend angelegt und beinhalte auch die Risiken von Fondsanlagen, wie das Risiko marktbedingter Kursschwankungen und das Ertragsrisiko. Informationen gibt es auch unter www.sparstrumpf.de.

Foto: Florian Krehl, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Norderstedt