Norderstedt (em) Die Stadt Norderstedt möchte ihre Mitte ein Stück weit neu erfinden - die Rathausallee und angrenzende Areale sollen für die Zukunft fit gemacht werden!

Die Rathausallee besitzt mit kulturellen Angeboten, Wohnungen, Geschäften, Wochenmarkt und nicht zuletzt dem Rathaus/TriBühne viele verschiedene Qualitäten, ist jedoch seit ihrer Entstehung vor gut 45 Jahren an mancher Stelle nicht mehr zeitgemäß gestaltet. Gemeinsam mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die im Bereich der Rathausallee wohnen, leben, arbeiten und einkaufen, möchte die Stadtverwaltung zusammen mit externen Fachplanern ein Entwicklungskonzept für diesen Teil der Stadtmitte erarbeiten.

„Wir möchten mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch darüber kommen und gemeinsame Ideen entwickeln, wie wir hier im Stadtteil Dinge besser machen können“, sagt Norderstedts Erster Stadtrat und Baudezernent Thomas Bosse. Ein wichtiger Baustein im Entwicklungskonzept wird nach seinen Worten der Rathausmarkt sein: „Dort wird etwas passieren müssen. Es geht aber nicht in erster Linie um die Pflasterung des Platzes, sondern darum, wie und von wem der Platz in Zukunft genutzt werden soll.“ Schließlich, so Bosse weiter, seien das Rathausumfeld mit der TriBühne kultureller Mittelpunkt der Stadt und dienten in starkem Maße dazu, Norderstedt seine eigene Identität zu verschaffen.

Beim Thema Mobilität geht es darum, welche (Verkehrs-)Flächen in Zukunft dem motorisierten Verkehr, Radfahrern und Fußgängern entlang der Rathausallee zur Verfügung stehen. Ihre eigenen Überlegungen, was sich im Bereich der Rathausallee ändern sollte, können interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Planung einbringen: Für Mittwoch, 25. Januar, lädt die Stadtverwaltung zur öffentlichen Auftaktveranstaltung des Entwicklungskonzepts Rathausallee ein. Beginn ist um 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Plenarsaal der Stadt Norderstedt, Rathaus, Rathausallee 50. Bei diesem ersten Termin erfahren die Bürgerinnen und Bürger auch die Rahmenbedingungen, die für die zukünftige Entwicklung im Bereich der Rathausallee maßgebend sind.

„Wir möchten uns ein erstes Stimmungsbild von den Bürgerinnen und Bürgern einholen“, sagt die zuständige Planerin Isabel Stein aus dem Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr. Die nachfolgenden Termine für die Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes stehen ebenfalls bereits fest: Die zweite Veranstaltung lädt für den 25. Februar (14 bis 18 Uhr) zur Ortsbegehung ein, bei der die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam ihre Sicht auf die Rathausallee und angrenzende Bereiche festhalten und diskutieren können. In der nachfolgenden „Planungswerkstatt“ am 25. März (14 bis 18 Uhr) sind alle Interessierten herzlich eingeladen, aus den gesammelten Ideen der vorherigen Veranstaltungen und mit fachkundiger Hilfe von Experten machbare Vorschläge zu erarbeiten. Weitere Informationen aus dem Projekt finden Interessierte unter www.norderstedt.de/Leben-%20Wohnen/Wohnen/Stadtplanung/Besondere%20Projekte im Internet.