Norderstedt (em) Mit Blick auf die weiterhin hohe Zahl von Corona-Infizierten und mit Verweis auf den bundesweit verlängerten und verschärften „Lockdown“, hat Norderstedts Stadtpräsidentin Kathrin Oehme in Abstimmung mit Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder die für den 26. Januar geplante Sitzung der Stadtvertretung abgesagt. Zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten sei eine starke Reduzierung von Präsensenzterminen erforderlich, so die Stadtpräsidentin in einem Schreiben an die Politikerinnen und Politiker.

Kathrin Oehme erinnerte an die Fürsorgepflicht, die es gegenüber den Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern sowie den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung gebe.

Die nächste Sitzung der Stadtvertretung ist für den 2. März geplant.

Ob die Sitzungen der Fachausschüsse, bei denen in der Regel deutlich weniger Menschen als bei den Sitzungen der Stadtvertretung zusammenkommen, stattfinden, wird von Fall zu Fall entschieden. Diese Entscheidung fällt allen voran die Ausschussvorsitzende beziehungsweise der Ausschussvorsitzende. Es gilt generell, dass die Zahl aller politischen Sitzungen möglichst klein gehalten und die Inhalte der Sitzungen auf das dringend Notwendige reduziert werden.

Für alle Besucherinnen und Besucher der Sitzungen/des Rathauses gilt im Sinne des Infektionsschutzes die Pflicht, eine Mund-und-Nasen-Maske zu tragen, bis sie ihren festen Sitzplatz erreicht haben beziehungsweise bis die notwendigen Abstände zwischen allen Personen hergestellt sind.

Die Termine und Tagesordnungen für alle Sitzungen (öffentlicher Teil) finden Interessierte unter www.norderstedt.de im Internet. Und zwar unter „Politik und Rathaus“, „Politik“ sowie „Ratsinformationssystem“.