Quickborn (em) Bereits vor einem Jahr hatten sich die Kita-Leitungen an den Ausschuss für Kinder, Jugend und Soziales gewandt und um Hilfe gebeten. Der Bedarf an Kita-Plätzen für Kinder mit Förderbedarf hat weiter zugenommen. Es besteht nach Auffassung der Quickborner GRÜNEN dringender Handlungsbedarf besondere Förderbedarfe von Quickborner Kindern in hiesigen Kitas und Schulen zu erfüllen.

“Inzwischen sind diverse Eltern an uns herangetreten, deren Kinder in Quickborner Kitas keinen Platz finden und auf umliegende Städte und Gemeinden verwiesen werden. Eine Verbesserung der Versorgung muss unbedingt gewährleistet werden”, so Anke Thomsen stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen.

"Ungeachtet der bisher noch nicht zustande gekommenen Arbeitsgruppe Inklusion, die bereits vor knapp einem Jahr initiiert wurde, haben wir den Antrag gestellt, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzungen des AKJS (Ausschuss für Kinder, Jugend und Soziales) am 23.04.2024 und ABKF (Ausschuss für Bildung, Kultur und Freizeit) am 25.04.2024 zu setzen.  Wir bitten die Verwaltung um den aktuellen Sachstand und fordern sie zur Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zur Unterbringung in hiesigen Einrichtungen auf.

 Ende letzten Jahres waren von Verwaltung und Politik initiierte Anfragen an den Kreis Pinneberg zum Thema Bedarfsermittlung Inklusion – Heilpädagogische Kleingruppe gesandt worden, weil in den Vorjahren ein Bedarfsüberhang bestand, der an die Einrichtung einer heilpädagogischen Kleingruppe denken ließ. Diese Kinder haben zwischenzeitlich zwar einen (externen) Kita-Platz erhalten. Diese Situation ist für die Eltern aber unbefriedigend. Sie sind ohnehin bereits sehr belastet und müssen nun noch zusätzlich große Entfernungen zurücklegen, was viel Organisation, Zeitaufwand und finanzielle Belastungen bedeutet. "