Quickborn (em) Das Friedenslicht ist eine weltweite Aktion, die in diesem Jahr unter Motte „Hoffnung schenken Frieden finden“ steht und damit Zeichen für Gastfreundschaft und Menschen auf der Flucht setzen will. Auch in diesem Jahr wird das Licht wieder unsere Stadt erreichen.
Die Flamme, ausgehend von der Geburtskirche in Bethlehem, wo sie entzündet wurde, erreicht, sich vermehrend die ganze Welt. Über Wien wird sie nach Kiel kommen, um dort vom Pfadfinderstamm Digna Ochoa der katholischen Kirchengemeinde St Marien übernommen und nach Quickborn gebracht zu werden, um so alle Stuben in der adventlichen Zeit zu erreichen.
Das Licht hat in diesem Jahr sicher im Angesicht der Flüchtlingskatastrophen wieder besondere Bedeutung erhalten und soll auch in unserer Stadt Menschen zu Gebet und christlicher Nächstenliebe bewegen. Aus diesem Grunde wird es auch nach seinem Eintreffen zuerst in das montägliche Friedensgebet in die Katholische Kirche getragen, bevor es das Rathaus und die Gemeinde im Gottesdienst erreicht.
Das Licht wird von den Pfadfindern am 3. Advent, also am Sonntag den 13. Dezember bei seinem Eintreffen auf dem Bahnhof in Kiel nach Quickborn geholt. Am Montag den 14. Dezember wird es um 19 in das Friedensgebet in der katholischen St Marien Kirche getragen. Am Dienstag den 15. Dezember wird um 16.30 Uhr in das Rathaus getragen und im Foyer Bürgermeister Thomas Köppl übergeben (hierzu gibt es in Abstimmung mit der Stadt eine gesonderte Einladung).
Am Samstag den 19. Dezember wird das Licht, das in viele Kirchen getragen wird, im Rahmen des Gottesdienstes in der St Marien Kirche um 18.30 aufgestellt, wo es verbleibt, damit alle das Licht teilen und mit nach Hause nehmen können. Zu den Pfadfindern. Sie kommen weltweit aus unterschiedlichen Ländern, Konfessionen, Religionen um nach ihren Gesetzen und Leitbildern den Spuren Gottes in der Welt nachzugehen. Der Pfadfinderstamm in Quickborn hat als Namenspatronin die Mexikanerin Digna Ochoa gewählt, die sich besonders für Gerechtigkeit und Menschenrechte in ihrem Land einsetzte und schließlich einem Mordanschlag zum Opfer fiel.