Quickborn (rj) Sie sind die besten Feuerwerker Deutschlands: Wilhelm und Benjamin Hoop aus Quickborn haben bei den bundesweiten Pyro-Games als bestes Team abgeschlossen.
Die besten Pyrotechniker stellten sich dem Wettstreit um die Feuerwerkstrophäe. Mit dabei: Benjamin und Wilhelm Hoop, Inhaber der Firma Hanse Pyroshows. „Schon als Kind gab es neben dem eigenen Geburtstag und Weihnachten keinen schöneren Tag als Silvester. Am Neujahrstag zählte ich schon wieder die Tage bis zum nächsten Ereignis. Lautes Knallen und blinkende Lichter haben mich schon als Kind fasziniert“, beschreibt Benjamin Hoop seine Begeisterung für das Feuerwerk. So war die Ausbildung zum Pyrotechniker nicht nur eine logische Konsequenz, sondern auch die Erfüllung eines Traums. „Das besondere an diesem Berufszweig ist, dass ich durch meine Kunst Menschen berühre. Es gibt nichts Schöneres als die Zuschauer mit dem eigenen Feuerwerk zu verzaubern“, erzählt er.
Das noch junge Unternehmen Hanse Pyroshows hat seit seiner Gründung im Jahr 2009 durch das handwerkliche Knowhow bisher jeglichen Kundenwunsch erfüllt. Bei Großevents, wie dem Eulenfest in Quickborn, dem Molenfest in Stein oder dem Hafenfest in Wedel greifen die Auftraggeber gern auf die Künste der erfahrenen Pyrotechniker zurück. Die Handelskette Famila zählt ebenfalls zum Kundenstamm. Als das wohl schönste Feuerwerkserlebnis beschreibt Benjamin Hoop ein Hochzeitsfeuerwerk am Schloss Tremsbüttel. „Ein Feuerwerk sollte diesen schönsten Tag für das Brautpaar krönen. Gegen Ende brauch ein Regenschauer über uns ein. Die Gäste, zum Großteil aus Irland eingeflogen, verfolgten das Feuerwerk standhaft weiter. Als dann zum Schluss das übergroße Lichterbild, zwei riesige rote Herzen, anfing zu leuchten, warf das Brautpaar Schirm und Schuhe beiseite, lief zur Absperrung und verbeugte sich vor uns und den Gästen. Zu sehen, wie sehr ich diese Menschen verzaubert hatte, wie glücklich sie waren, das war auch für mich das schönste Erlebnis“, erinnert er sich mit strahlenden Augen. Bei den Pyro-Games setzten sie auf eine Musikvielfalt, die von Klassik über Pop bis hin zum Dance-Track reichte. Die Jury war begeistert.