Quickborn (em) In diesem VHS-Kurs geht es an drei Abenden darum, wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte einmal anders als im Schulbuch zu betrachten und zu diskutieren.

Die VHS Quickborn bietet einen Diskurs über vier deutsche Schicksalstage:
• 9. November 1918 Novemberrevolution in Berlin.
• 9. November 1923 Marsch zur Feldherrnhalle und die Folgen
• 9. November 1938 die „Reichskristallnacht“
• 9. November 1989 deutsche Wiedervereinigung

Der Dozent Peter Gudelius betont: „Fragen stellen, diskutieren, Antworten suchen sind das Diskurskonzept. Ob Antworten gefunden werden, wird sich Abend für Abend herausstellen. Ob aus Geschichtsereignissen gelernt werden kann und wenn ja, was? ist eine der Fragen. Sie dürfte die wichtigste sein, denn hier sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eng miteinander verknüpft. Deshalb also: Geschichte zum Anfassen.“ An überraschenden Feststellungen und nicht alltäglichen Fragen wird es nicht mangeln: Deutschland ist weltweit das einzige Land mit zwei Nationalhymnen - wie es dazu kam und wie weit dieses Thema ins 19. Jahrhundert zurückreicht, ist eine spannende Geschichte.

Außerdem beschäftigt sich der Kurs mit den Fragen:
Kann man Demokratie verordnen?
Kann man Demokratie lernen und wenn ja, wie geht das?
Gibt es eigentlich nur eine Demokratie oder gibt es mehrere und wenn ja, ist welche die beste?

Diese und weitere Fragen werden bearbeitet im Kurs 1120 „Geschichte zum Anfassen“,
Termine: 4. März, 11. März und 18. März, 19 bis 21.15 Uhr,
Kursentgelt: 23,50 Euro.

VHS Quickborn im Forum, Bahnhofstraße 112 Anmeldungen nur schriftlich, Kontakt und Info: 04106-6129960, www.vhs-quickborn.de , info@vhs-quickborn.de.