Quickborn (rj) Uwe Langeloh ist sauer. „Keine Quickborner Partei hat zur Kommunalwahl den Punkt Sport in ihrem Wahlprogramm“, so das Mitglied beim Kreisligisten TuS Holstein und für viele das Aushängeschild des Vereins. Dabei könnte er sofort 24 Problemfelder benennen.
Fakt ist, dass unter anderem der Rasenplatz im Holstenstadion seit 25. November 2012 und wohl noch bis Mitte Juli für den älteren Nachwuchs und Herren-Bereich nicht benutzbar war und ist. „Der TuS Holstein hat aber feste Werbeverträge mit den Sponsoren“, erläutert Langeloh.
Seit Jahren wurde der Rasenplatz ab Ende Mai bis Juli für den gesamten Sportbetrieb gesperrt, um Rollrasen in den beiden Strafbzw. Torräumen zu verlegen. Ob in diesem Jahr die 2480-Euro-Variante gewählt wird, darf stark bezweifelt werden, denn die Flächen wurden nun mit Mutterboden und Neuansaat gefüllt. „In diesem Bereich so etwas zu machen, ist der größte Wahnsinn.“ Langeloh fordert seit Jahren einen Rollrasen für die gesamte Spielfläche. Überhaupt zeige sich das Stadion in einem schlechten Zustand „angefangen beim Hilfe-Raum im Umkleidetrakt über das Unkraut auf der Laufbahn bis zu den Toren auf dem Rasenplatz“.
Foto: Der Torbereich wurde jetzt mit Mutterboden versehen.