Quickborn (rj) Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“ ist ein Meilenstein der Musikgeschichte, den noch immer die Aura eines „Opus ultimum“ und viele Fragen umgeben: Ist es ein Klavier- oder ein Orgelstück, vielleicht ein Streichquartett oder doch ein Lehrbuch nur zum Lesen? Welche Absicht verfolgt Bach bei diesem Werk, in das er sogar seinen Namen mit den Tönen b-a-c-h integriert? Und ist er tatsächlich über dieser Komposition „von seinem Schöpfer abberufen“ worden?
Cédric Pescia nähert sich dem Werk am Sonntag, 17. Februar, um 18 Uhr im Musikraum, Heidkampstraße 8. Der Schweizer Pianist kommt auf Einladung von den Freunden der Kammermusik aus Quickborn. Pescia gibt Meisterkurse in den USA und in Europa, unter anderem im Rahmen der berühmten Accademia Pianistica Internazionale „Incontri col Maestro“ in Italien. Als Solist arbeitet er unter anderem mit dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Utah Symphony zusammen. Vor seinem Konzertbeginn in Quickborn gibt es um 17 Uhr eine Einführung von Nadine Hellriegel.
