Quickborn (em) Damit hatte selbst der Vortragende Hans Meier von der Quickborner Geschichtswerkstatt nicht gerechnet. Über 60 Besucher hatten sich auf Einladung des DRK-Ortsvereins zu einem Vortag über „Altquickborn“ im DRK-Zentrum eingefunden.

Unter ihnen auch Klaus Hensel, der nicht als Vertreter des Bürgermeisters gekommen war sondern als Bürger, wie er selbst betonte. Auch einige Seniorinnen aus dem nahe gelegenen Dana-Pflegeheim nutzten die Gelegenheit, alte Erinnerungen wieder aufzufrischen. Nach einer gemeinsamen Kaffeetafel ging es in den „großen Saal“ und die Besucher lauschten gespannt den Ausführungen von Hans Meier, untermalt mit Bild- und Tondokumenten. Eindrucksvoll berichtete Hans Meier, teilweise emotional, da er selbst vieles miterlebt hatte, aus der Vergangenheit und über den Werdegang „Quickborn einst und heute“. Immer wieder kamen Zwischenbemerkungen der Besucher, die teilweise auch aus eigenem Erleben noch einiges ergänzen konnten. Viele Einzelheiten weckten Erinnerungen aus früheren Zeiten. Hans Meier beendete seinen Vortrag mit dem Hinweis, dass eine neues, von der Geschichtswerkstatt Quickborn überarbeitetes „Quickbornbuch“ ab dem Eulenfest zur Verfügung stehen wird.

Mit vielen Eindrücken begaben sich die Besucher auf den Heimweg und freuen sich schon auf die nächsten Veranstaltungen im DRK-Zentrum. Vom 24. bis 26. Mai besteht die Möglichkeit, gegen ein kleines Entgelt in einem Flugsimulator das Gefühl als Pilot zu fungieren, zu haben. Terminabsprache unter Telefon 0 41 06 809 26 00.

Am 26. Mai veranstaltet das Rote Kreuz in Quickborn von 11 Uhr bis 16 Uhr einen Informationstag für Klein und Groß u. A. mit Cafeteria, Grill, Kinderschminken und natürlich Fahrzeug- und Gerätevorführung, Informationen über die sonstigen Aktivitäten beim DRK Quickborn. Und am 30. Mai kommt Frau Christa Heise-Batt mit „Eenmol düt un eenmol dat - Een beten Hochdütsch un ganz veel Platt“. Beginn um 20 Uhr in der Feldstraße 14. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.