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Henstedt-Ulzburg

CDU Henstedt-Ulzburg trauert um Rotraut Bolte

Henstedt-Ulzburg. Rotraut Bolte ist am Montag, 19. Mai im Alter von 82 Jahren verstorben. Noch am Sonnabend hatte die beliebte ehemalige Kommunalpolitikerin an einer Tagestour ihres CDU-Ortsverbandes Henstedt-Ulzburg nach Schwerin teilgenommen. Sie war auf dem Ausflug voller Energie und ansteckender Fröhlichkeit. Rotraut Bolte war seit 1974 Mitglied in der CDU und hat ihre Freizeit als ehrenamtliche Kommunalpolitikerin in den Jahren 1980 bis 2008 für die Gemeinde Henstedt-Ulzburg eingebracht. Ihr Augenmerk lag dabei auf den Bereichen Jugend/Soziales, Ausschuss für Vertriebene, Flüchtlinge, Kriegsgeschädigte, Gleichstellung sowie im Finanz- und Wirtschaftsausschuss. Rotraut Bolte war für ihre Heimatgemeinde im Kindergartenbeirat tätig. Im März 1995 rief sie den CDU- Arbeitskreis „Soziales, Kultur und Bildung“ für Henstedt-Ulzburg wieder ins Leben und führte ihn trotz ihrer Berufstätigkeit mit großem Engagement bis Dezember 2000. In dieser Zeit wurde der Bildungsauftrag auch in
23.05.2025
Kaltenkirchen

Vielfalt feiern beim Pride Day in Kaltenkirchen

Kaltenkirchen möchte am 17.05.2025, dem Tag gegen Homophobie, ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung setzen. Der Tag beginnt um 9:00 Uhr mit dem Hissen der Progress Pride-Flagge am Rathaus. begleitet von kurzen Wortbeiträgen, u.a. durch den Bürgermeister Stefan Bohlen, die die Bedeutung des Tages unterstreichen. Im Anschluss findet um 9:30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche ein "Queeres Frühstück" statt. Pastorin Jannike Grosstück und Jonas Listing vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) werden inspirierende Impulse geben. Für alle, die sich aktiv einbringen möchten, wird eine digitale Schnitzeljagd (Actionbound) zum Thema Queerness der Nordkirche angeboten. Unter dem Motto "Jede Geschichte zählt: Gedenken an die Opfer von Homophobie und Transphobie" wird in der Stadtbücherei eine eindrucksvolle Ausstellung des Bündnisses Kaltenkirchen präsentiert. Die Ausstellung präsentiert die Geschichten von Menschen, die seit 1940 aufgrund ihrer s
12.05.2025
Neumünster

Gedenkveranstaltungen zum Kriegsende in Neumünster

Neumünster (em) Zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren finden in dieser Woche verschiedene Veranstaltungen statt. Ab dem 5. Mai ist im Foyer des Neuen Rathauses eine Ausstellung der Immanuel-Kant-Schule zu besichtigen, die sich mit dem Thema Stolpersteine und Nationalsozialismus beschäftigt. Im Rahmen des Unterrichtsprojekt „Stolpersteine - als Stein des Anstoßes“ haben sich die Schülerinnen und Schüler einer zehnten Klasse unter anderem mit dem Schicksal der Familie Weißbaum-Hecht, der Frage nach dem individuellen Umgang mit dem Überleben des Holocaust, Kindertransporten, internationaler Erinnerungskultur, den Stolpersteinen im Neumünsteraner Stadtbild sowie (Über-)lebensbedingungen im Exil in Vergangenheit und Gegenwart auseinandergesetzt.  Als Produkte erstellten die Schülerinnen und Schüler Plakate, Vorträge und Podcasts, die nun im Rahmen der Ausstellung im Rathausfoyer zu besichtigen sind. Die Ausstellung wird ergänzt durch Plakate des Arbe
06.05.2025
Kaltenkirchen

Gedenkveranstaltung zum Todesmarsch Hamburg-Kiel

Kaltenkirchen (em) Der Todesmarsch Hamburg-Kiel vom Polizeigefängnis Fuhlsbüttel zum „Arbeitserziehungslager“ Nordmark begann am 12.4.1945 und dauerte vier Tage. Etwa 800 Häftlinge wurden in vier Kolonnen nach Norden getrieben. Das erste Quartier des Todesmarsches war in Kaltenkirchen. Die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen lädt ein zum Gedenken in Kaltenkirchen am Grünen Markt am 13.04.25 um 15 Uhr.  Ein Teil der Häftlinge wurde in Hüttmanns Gasthof im Pferdestall und im Saal über der Durchfahrt untergebracht, eine andere Häftlingsgruppe wurde im Hof des Bauern Bernhardt Möller einquartiert. Am Morgen des 13.4.1945 verübte die SS in Kaltenkirchen zwei Morde. In Hüttmanns Gasthof erschoss der SS-Mann Johann Hahn den 1910 in Rostock geborenen Hugo Kochendörffer und den Maschinenschlosser Peter Josef Beck, geboren am 30.10.1908 in Ober-Roden. Seit Mai 2018 erinnert durch eine Initiative des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes und der Biografiengruppe Todesmarsch Hamburg-Kiel eine
11.04.2025
Kaltenkirchen

Verlegung von vier Stolpersteinen in Kaltenkirchen

Kaltenkirchen (em)  Über 100.000 Stolpersteine in Deutschland und Europa erinnern an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Nun wird auch Kaltenkirchen mit der Verlegung von vier Stolpersteinen Teil dieses wichtigen Erinnerungsprojekts. Der Historiker Gerhard Braas hat die Initiative ergriffen, um auch in Kaltenkirchen das Gedenken an vier NS-Verfolgte wachzuhalten. Hierzu finden zwei Veranstaltungen statt: 1. Informationsveranstaltung Datum: Donnerstag, 6. Februar 2025 Uhrzeit: 19.00 Uhr Ort: Ratssaal der Stadt Kaltenkirchen Programm: Einführungsreferat: Dr. Beate Meyer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden Vorstellung der Stolpersteininitiative: Dr. Gerhard Braas, Historiker Grußwort Stadt Kaltenkirchen: Stefan Bohlen, Bürgermeister Interviews mit Zeitzeugin Karin Rabausch, Tochter des in Kaltenkirchen verfolgten Lehrers Gustav Meyer, geführt von Jugendlichen aus Kaltenkirchener Schulen Musikalischer Rahmen: Julian Cortés v
06.02.2025
Kaltenkirchen

Gedenkveranstaltung 80 Jahre seit der Befreiung vom Nationalsozialismus

Kaltenkirchen (em) Anlässlich des Tags des Internationalen Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2025 – dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee – luden die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen und ihr Trägerverein am gestrigen Montag in den Ratssaal der Stadt Kaltenkirchen ein. Die Gedenkveranstaltung fand in diesem Jahr unter dem Titel 80 Jahre seit der Befreiung vom Nationalsozialismus – Was ist und was wird kommen? statt und nahm den Anfang des Gedenkjahres 2025 zum Anlass, in einem rund zweistündigen Programm eine Standortbestimmung und Bilanz der Erinnerungskultur in Deutschland vornehmen und dabei auch nach aktuellen Herausforderungen zu fragen und einen Blick in die Zukunft zu richten. Dr. Thomas Lutz, Historiker und bis Juli 2023 langjähriger Leiter der Abteilung Gedenkstättenreferat innerhalb der Stiftung „Topographie des Terrors“ in Berlin, tat dies in seinem zentralen Vortrag in eindrucksvoller
29.01.2025