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Norderstedt

„Gewalt kommt nicht in die Tüte“: Aktionstag im Herold-Center

Norderstedt. Am Freitag, 29. November, informiert die Gleichstellungsstelle der Stadt Norderstedt gemeinsam mit vielen weiteren Akteurinnen und Akteuren über lokale Hilfen bei häuslicher Gewalt gegen Frauen. Von 10 bis 18 Uhr können sich Interessierte im Herold-Center (Erdgeschoss) außer Informationen zum Thema auch eine von 900 gefüllten Brötchentüten mit der Nummer des Hilfetelefons 116 016 sichern. Die Brötchen werden in diesem Jahr von der Bäckerei und Konditorei Jan Wagner gespendet. Anlass ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Schirmherrin der landesweiten Kampagne „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ – eine Kooperation zwischen der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und der Bäckereiinnung – ist Schleswig-Holsteins Gleichstellungsministerin Aminata Touré. Organisiert wird der Aktionstag in Norderstedt von der Gleichstellungsbeauftragten Claudia Meyer und ihrem Team sowie dem Frauen-Netz Norderstedt, das sich seit mehr als 20 Jahren in Norderste
27.11.2024
Norderstedt

„Auftakt des Terrors“: Ausstellung im Norderstedter Rathaus

Norderstedt (em) Zum Gedenken an die Reichspogromnacht (9. November 1938) laden die Volkshochschule (VHS) der Stadt Norderstedt, die Stadtbücherei und der Norderstedter Verein und Kulturträger „Chaverim - Freundschaft mit Israel“ zur Ausstellung „Auftakt des Terrors“ ins Rathaus ein. An elf Stationen beleuchtet die Schau, die am 7. November (18 Uhr) im Rathaus eröffnet wird, Rolle und Funktion der frühen Lager im nationalsozialistischen Herrschaftssystem.  In der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ haben sich 16 Einrichtungen der historisch-politischen Bildungsarbeit aus ganz Deutschland zusammengeschlossen. Gemeinsam haben sie eine Ausstellung erarbeitet, in der die heute weithin unbekannte Geschichte der frühen Lager erstmals für ein breiteres Publikum aufbereitet ist. Anhand exemplarischer Einzelschicksale führt sie die nie dagewesene Brutalität vor Augen, die schon die Frühphase der NS-Diktatur kennzeichnete. Mit der „Reichstagsbrandverord
04.11.2024
Norderstedt

Wie weit ist das Radschnellnetz in der Metropolregion Hamburg?

Norderstedt (em) Die Metropolregion Hamburg schließt das Projekt Radschnellnetz ab und zieht Bilanz. Erstmals wurde in Deutschland ein regionales Radschnellnetz von rund 300 Kilometern Länge konzipiert, das sich an eine halbe Million Pendlerinnen und Pendler pro Tag in vier Bundesländern richtet. Für die Umsetzung sind nun die Kommunen, Kreise und Länder am Zug. Die Metropolregion Hamburg hat die Realisierung eines regionsweiten Radschnellnetzes angestoßen und seit 2018 mit rund 1,6 Millionen Euro gefördert. Jetzt wird im Detail über kommunale, Kreis- und Ländergrenzen hin gemeinsam geplant, finanziert und gebaut. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz zog Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen Bilanz: „Die überlasteten Verkehrssysteme in der Metropolregion Hamburg werden durch die neuen Radrouten Plus entlastet: Für Pendler*innen werden umweltfreundliche und gesunde Alternativen zum Auto geschaffen – so wird die Verkehrswende attraktiv.“  In Hambur
02.07.2024