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35. Mietenspiegel
Die Nebenkosten sind das Problem!
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Bad Segeberg
Mieterhöhung nach Modernisierung: Was Mieter und Vermieter wissen müssen
Bad Segeberg. In vielen Städten und Gemeinden – auch rund um Bad Segeberg – werden derzeit Gebäude modernisiert, energetisch saniert oder auf Barrierefreiheit umgerüstet. Für Mieter bedeutet das oft: Baulärm, Einschränkungen – und höhere Mieten. Doch nicht jede Modernisierung rechtfertigt automatisch eine Mieterhöhung.
Rechtsanwalt Alexander-Georg Rackow erklärt, wann Vermieter die Kosten rechtmäßig auf die Miete umlegen dürfen, welche Rechte Mieter während der Bauarbeiten haben und wann sich ein Widerspruch lohnt.
Was gilt als Modernisierung – und was nicht?
Der Begriff „Modernisierung“ ist im Mietrecht (§ 555b BGB) genau festgelegt.
Als Modernisierung gelten Maßnahmen, die
den Wohnwert nachhaltig erhöhen (z. B. neues Bad, Balkon, Aufzug),
Energie oder Wasser einsparen (z. B. neue Heizungsanlage, Dämmung) oder
die allgemeinen Wohnverhältnisse verbessern (z. B. Barrierefreiheit).
Nicht dazu z
09.10.2025
Kaltenkirchen
Lions liefern ab - große Spendenübergabe an die Tafeln
Alveslohe (em) Beim diesjährigen Benefizlauf des Lions Club Alveslohe wurde die beeindruckende Summe von 10.000 Euro erlaufen. Nun ging es daran, die Einnahmen auf die Tafeln in Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg zu verteilen. In diversen Aktionen wurden die von den Einrichtungen gewünschten Artikel bei Einzelhändlern in der Region, die den Lions Club Alveslohe regelmäßig unterstützen, gekauft.
Hier dankt der Club Famila Kaltenkirchen, Edeka Oertwig Henstedt-Ulzburg, Edeka-Domke Kisdorf, Edeka Möller Bad Bramstedt, sowie Penny Kieler Straße Kaltenkirchen für die tolle Zusammenarbeit.
Gewünscht waren Lebensmittel von A wie Aufschnitt bis Z wie Zucker, aber auch Hygieneartikel, wie Zahnbürsten, Zahnpasta, Duschgel etc. Ferner wird für die Kaltenkirchener Tafel die Mieterhöhung für ein Jahr übernommen, sowie ein Satz Reifen für den Transporter der Tafel bezahlt. Molkereiprodukte wurden in mehreren Chargen über mehrere Wochen geliefert, während Trockenwaren
16.11.2022
Neumünster
Förderverein der Diakonie Altholstein spendet 2.000 Euro
Neumünster (em) Im Behördendschungel haben sich schon viele verlaufen, ganz besonders schlimm wird es aber, wenn dadurch dringend notwendige finanzielle Unterstützung ausbleibt. In solchen Situationen finden die häufig verzweifelten Menschen Hilfe durch die Ämterlotsen im Kirchenkreis Altholstein.
„Diese ehrenamtliche Tätigkeit gilt es zu fördern, gerade weil sonst Ältere oder Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch alle anderen, am Amtsdeutsch scheitern“, begründet Peter Dohm, Vorsitzender vom Förderverein der Diakonie Altholstein, die Spende über 2.000 Euro für genau diese Arbeit.
„Da natürlich trotz der ehrenamtlichen Tätigkeit der Ämterlotsen bei Fahrten und ganz vielen Kleinigkeiten Kosten entstehen, sind wir auf Spenden angewiesen“, freut sich Reinhard Pries, Koordinator der Ämterlotsen in Kiel, Bordesholm und Neumünster, über die Unterstützung. Die Ehrenamtlichen betreuen und begleiten bei Behördengängen. Sie unterstützen aber s
19.08.2016
Norderstedt
CDU, FDP und WIN handeln gegen Mieterinteressen
Norderstedt (em) Der Sozialausschuss hat am Donnerstag keine Entscheidung zur Einführung der Mietpreisbremse in Norderstedt gefasst. Mit den Stimmen von CDU, FDP und WIN wurde das Verfahren zur Einführung einer Mietpreisbremse blockiert. Da SPD, Grüne und Die Linke für die Aufnahme Norderstedts in den Geltungsbereich der Mietpreisbremse votiert hatten, ergab sich ein Patt.
Damit ist das Vorhaben von SPD, Grünen und Die Linke extremen Mieterhöhungen bei Neuvermietungen auch in Norderstedt einen gesetzlichen Riegel vorzuschieben vorerst gescheitert. Die teils explodierenden Mieten, erklärt Thomas Jäger, Vorsitzender des Sozialausschusses seien kein Luxusproblem von Großstädten wie Frankfurt, Hamburg oder München: „Auch wir hier im Kreis Segeberg und gerade in Norderstedt erleben, dass überteuerte Mietforderungen dazu führen, dass sich Familien und Geringverdiener ihre Wunschwohnungen nicht mehr leisten können und an den Rand gedrängt werden. Das darf nicht sein.
22.06.2015