Bad Bramstedt (lm/tk) Die Seniorenresidenz Bad Bramstedt verfügt über 303 Pflegeplätze. In angenehmer Atmosphäre, ausgestattet mit großzügig gestalteten Gemeinschafts- und Therapieräumen, kümmert sich das Team aus Pflegefachkräften, Pflegekräften, Betreuungskräften und Ergotherapeuten um die Bewohner.

„Unsere beiden Häuser, Haus Köhlerhof und Haus Parkresidenz sind aufgeteilt in Wohnbereiche der allgemeinen Pflege, der Gerontopsychiatrie und in den Bereich Aktive Pflege junger Menschen“, beschreibt Dirk Lange, Einrichtungsleiter der Seniorenresidenz. „Neu gestaltet haben wir außerdem den Bereich Palliativpflege. Hier kümmert sich unser erfahrenes Pflegeteam rund um unsere Pflegedienstleitung Anja Claussen um unsere Pflegebedürftigen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen oder terminalen Erkrankungen.“
Strukturiert und bedürfnisorientiert
„Die Palliativpflege ist kein reiner ,Sterbebereich‘“, betont Anja Claussen. „Laut Definition liegt der Schwerpunkt dieses Konzeptes in der Vorbeugung und Linderung von Leiden durch frühzeitiges Erkennen, Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art. Das heißt für uns, dass wir den Pflegeprozess und dessen Verlauf aktiv durch die Wünsche, Bedürfnisse, Möglichkeiten und die subjektive Wahrnehmung des Pflegebedürftigen abstimmen. Trozdem arbeiten wir auch nach dem Grundsatz ,So viel wie nötig, so wenig wie möglich‘. Wir haben aber dabei die Würde und die Autonomie des zu Pflegenden zu wahren, zu respektieren und zu akzeptieren, auch über dessen Tod hinaus.“ Prinzipiell wird im Palliative-Care-Ansatz versucht das Leben weder künstlich zu verlängern noch zu verkürzen.

Das Konzept „Tagespflege“
Seit diesem Februar können Pflegebedürftige und deren Angehörige in der Seniorenresidenz Tagespflege in Anspruch nehmen. „Damit wollen wir Angehörige, die ihre Verwandten zu Hause pflegen und betreuen, unterstützen und gleichzeitig Pflegebedürftigen die Möglichkeit geben, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben, dabei aber nicht zu vereinsamen“, erleutert Dirk Lange. Marcel Wittmund, Pflegedienstleitung der Tagespflege, ergänzt: „Einen Angehörigen zu Hause zu versorgen, kann ganz schön an den Nerven zehren. Hier gibt es die Möglichkeit der Tagespflege. Der geliebte Angehörige kann unsere Einrichtung stunden- oder tageweise besuchen, wird hier betreut und versorgt, während der Angehörige entspannt zum Friseur oder einen anderen Termin wahrnehmen kann, oder er genießt einfach einen Moment Freizeit. Es ist sogar möglich, so berufstätig zu sein. Im Gegenzug erhält der Pflegebedürftige Aufmerksamkeit und Beschäftigung, die auf seine individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten ausgerichtet sind, diese aber auch fördert.“

„Rufen Sie gerne an und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin“, lädt Dirk Lange abschließend ein.