Stadtmagazin
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Baugemeinschaft anders wohnen - gemeinsam leben

Schlüsselübergabe im Wohnprojekt „Haus-an-den-Auen“

Bad Bramstedt (em) „Jetzt können wir endlich einziehen!“, dieser begeisterte Ausruf kam den neuen Mietern und Eigentümer des Wohnprojektes in Bad Bramstedt am 30. November über die Lippen. Der Traum vom Leben in einer guten nachbarschaftlichen Gemeinschaft und einem naturnahen Umfeld ist wahr geworden. Doch vorher waren ein langer steiniger Weg und viele Hürden zu überwinden. Das hat die 29 Bewohner im Alter von 12 bis 75 Jahre zusammengeschweißt und war nur dank ihres Optimismus und Durchhaltevermögens zu bewerkstelligen. Es sind in vier Häusern insgesamt 22 Wohnungen und ein Gemeinschaftraum entstanden. Am Eingang zum Kurgebiet ist das Wohnprojekt mit 6 Eigentums- und 16 genossenschaftlichen Wohnungen auf dem ehemaligen Kurklinikgelände Ecke Birkenweg und Oskar-Alexander-Straße mit Blick in das Auental und den Kurpark errichtet worden. Das alte „Kurhaus Haus an den Auen“ war leider nicht zu retten. Die energetischen Anforderungen und die schlechte Bausubst
06.12.2017
Wankendorfer Baugenossenschaft

Bauvorhaben nach dem Kieler Modell

Bad Bramstedt (em) Die Stadt Bad Bramstedt wappnet sich für die Zukunft und schafft neuen Wohnraum. Der neue kommunale Bestand soll zunächst der Unterbringung von Flüchtlingen dienen. Die Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG übernimmt Planung, Baubetreuung und die spätere Bewirtschaftung der neuen Immobilie. Das Kieler Modell ist eine Wohnanlage auf typisierter Basis, was von der Planung bis zur Fertigstellung Zeit und Kosten spart. Gleichzeitig können die Häuser individuell an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Es handelt sich um zwei mehrgeschossige Wohngebäude, die mit einem Flachbau verbunden sind. Insgesamt gibt es im Gebäude für die Unterbringung von Flüchtlingen zunächst Platz für bis zu 56 Personen. Im Mittelbau sind Küchen, Bäder und Räume untergebracht, die gemeinschaftlich genutzt werden. Die Ausstattung ist zweckmäßig, es gibt zum Beispiel keine Balkone oder Fahrstühle. Diese sind für eine spätere Nutzung vorges
06.06.2017
Seniorenbeirat

Das Wohnprojekt Bad Bramstedt stellt sich vor

Bad Bramstedt (em) Das Forum im Schloss - eine Veranstaltungsreihe des Seniorenbeirats der Stadt Bad Bramstedt - hatte im Februar das Thema „Das Wohnprojekt Bad Bramstedt: Anders wohnen - gemeinsam leben“. Dieses Thema stieß auf großes Interesse. Joachim (genannt Jochen) Josenhans: „Der Anteil älterer Menschen wird größer, die Familien kleiner.“ Als Familie benötige man eine größere Wohnung oder ein Haus. Wenn die Kinder außer Haus sind, kann der nicht mehr genutzte Platz in Haus und Garten mit zunehmenden Alter zur Belastung werden. Neue Wohnformen wurden gesucht und ausprobiert. Prominentes Beispiel ist Henning Scherf (Jahrgang 1938). Von 1995 - 2005 war er Bürgermeister der Hansestadt Bremen. Die Eheleute Scherf wollten ihre Zukunft in die eigenen Hände nehmen zu einem Zeitpunkt, wo sie eine Veränderung wollten, nicht mussten. Sie leben in einer Wohngemeinschaft. Die Kerngruppe vom Wohnprojekt beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dem „Wie“ und
10.02.2015
Sonnenkraftwerk

Generalversammlung am 3. September

Bad Bramstedt (em) Die Sonnenkraftwerk Bad Bramstedt Auenland eG ist wird am kommenden Dienstag, 3. September, ihre nächste Generalversammlung abhalten, teilt der Aufsichtsratsvorsitzende Fritz Bredfeldt mit. Es ist die erste Generalversammlung nachdem die Genossenschaft Ende 2012 die neu erbauten Anlagen von der mit dem Bau beauftragten Firma übernommen hat. Die Veranstaltung findet ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Schlosses statt. Eingeladen zu dieser Veranstaltung sind die rund 100 Mitglieder der Genossenschaft und deren Gäste. Die Genossenschaft hat Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 440 kWp installieren lassen, die auf öffentlichen Dächern in Bad Bramstedt und Umgebung errichtet wurden. Der Vorstand besteht aus Thomas Leidreiter und Jan-Uwe Schadendorf, den Aufsichtsrat bilden Fritz Bredfeldt, Claudia Wisy und Frank Schwedhelm.
27.08.2013
Stadt Bad Bramstedt

Bürgersolaranlage für die Stadt

Bad Bramstedt (rj) Alles Gute kommt von oben: Nach mehr als einjähriger Vorarbeit ist das Projekt Bürgersolaranlage jetzt auch offiziell gestartet. Die Sonnenkraftwerk Bad Bramstedt-Auenland eG ist beim Genossenschaftsregister eingetragen und damit in der Lage, den Geschäftsbetrieb in vollem Umfang eigenständig durchzuführen. Das Solarzentrum Norderstedt hatte zuvor auf öffentlichen Dachflächen in Bad Bramstedt und Wiemersdorf sieben Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 440 kWp errichtet, die munter Solarstrom produzieren. Nach der nun erfolgten Eintragung in das Register übernimmt die Bad Bramstedter Genossenschaft nun die Anlagen vom Solarzentrum. Der Vorstand besteht aus Thomas Leidreiter und Jan-Uwe Schadendorf, den Aufsichtsrat bilden Fritz Bredfeldt, Claudia Wisy und Frank Schwedhelm. Vorbild für die Bad Bramstedter ist das erfolgreich umgesetzte Bürgersolar-Projekt in Henstedt-Ulzburg. Schon dort setzte das Solarzentrum Norderstedt die Installation
22.11.2012
Sonnenkraftwerk

Bürgersolaranlage wird offiziell eingeweiht

Bad Bramstedt (em) Die Sonnenkraftwerk Bad Bramstedt Auenland eG ist wird am kommenden Samstag, 17. November mit einer kleinen Feier und einer Podiumsdiskussion eingeweiht, teilt der Aufsichtsratsvorsitzende Fritz Bredfeldt mit. Die Feier findet ab 10.30 Uhr in der Aula der Grundschule am Hoffeldweg statt. Zum Sektempfang spielen die „Men of Constant Sorrow“ musikalisch auf und ab 11 Uhr findet ein Talk mit Experten statt zu dem Thema „Energiewende in Bürgerhand“. Es ist der Genossenschaft gelungen dazu eine kompetente Runde von Diskussionsteilnehmern zusammenzustellen. Udo Bottländer, Vorstand der e-on Hanse, steht für die Energiewirtschaft, Thomas Leidreiter vom Solarzentrum Norderstedt für die Solarwirtschaft. Von der Landespolitik wird Ines Strehlau, Bündnis90/Grüne, dabei sein und von der kommunalen Seite Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach. Die Leitung der Diskussion übernimmt Anna Leidreiter, die schon internationale Diskussionsveranstaltungen geleitet
13.11.2012
Bad Bramstedt

Wie schafft Bad Bramstedt die Energiewende?

Bad Bramstedt (rj) Bis zum Jahr 2050 will die Bundesregierung ihre Energieversorgung zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen erreichen. Sind die Bürger bereit, für „saubere“ Energie auch mehr zu bezahlen? Mehr denn je wird auf Windenergie gesetzt. Bad Bramstedt konnte für diese Technik keine Flächen ausweisen. Doch so ganz verschont von den Nebenwirkungen der großen Windrotoren bleibt man auch nicht. Möglich ist, dass sich bald 24 weitere Windkrafträder in Bad Bramstedt-Land drehen. Die Gemeinden Föhrden-Barl, Heidmoor und Weddelbrook haben sich zuletzt zwar gegen Flächen ausgesprochen, Armstedt, Fuhlendorf, Hitzhusen, Großenaspe und Mönkloh sind jedoch bereit, in die Windenergie einzusteigen. Bisher existieren Windparks in Wiemersdorf und Hasenkrug/Hardebek. Ökostrom soll sich für Bad Bramstedter lohnen Bad Bramstedt setzt derzeit auf die sogenannte Bürgersolaranlage. 90 Mitglieder investieren in das Projekt. Zum ersten Bauabschnitt zählen di
23.02.2012
Sonnenkraftwerk Bad Bramstedt

Solar-Projekt startet auf dem Schuldach

Bad Bramstedt (rj) Mit der Sonne Geld verdienen das wollen viele Bad Bramstedter. Deshalb zeichnet sich ein großer Erfolg für die Bürgersolaranlage ab. Bereits jetzt meldet die Sonnenkraftwerk Bad Bramstedt-Auenland eG 90 Mitglieder, die Geld investieren wollen, um sich an dem Projekt zu beteiligen. „Das läuft alles sehr, sehr positiv“, sagt Jan-Uwe Schadendorf von der Genossenschaft. Dank der verbindlichen Zeichnungen von Anteilen ist der Eigenkapitalanteil des ersten Bauabschnittes gesichert. „Die Zeichnungswünsche übersteigen sogar schon jetzt deutlich den anfänglichen Eigenkapitalbedarf“, zeigt sich Thomas Leidreiter, der mit Schadendorf und Fritz Bredfeldt den Vorstand bildet, erfreut. Der Norderstedter hat mit seinem Unternehmen Solarzentrum jetzt die Installation der ersten Anlage auf dem Dach der neuen Sporthalle am Gymnasium übernommen. „Die Prüfung hat etwas länger gedauert, da für die vom Kreis übernommene Jürgen-Fuhlendorf- Schule nicht
11.01.2012