Unternehmen
Artikel
Aktuell
Bad Bramstedt trauert um Burkhard Müller
Bad Bramstedt (em) Nach langer Krankheit ist in der Nacht zu Donnerstag, 3. September, Bad Bramstedts erster stellvertretender Bürgermeister Burkhard Müller verstorben. Der 69-Jährige war stellvertretender Bürgermeister, CDU-Stadtverordneter, Vorsitzender des Schützenvereins Roland, Vorstandsmitglied der Fleckensgilde und in Bad Bramstedt in vielen Bereichen ehrenamtlich tätig.
Über Parteigrenzen hinweg war er hoch anerkannt, als loyaler und sehr pflichtbewusster Mensch und auch aufgrund seiner Kompetenz in der Kommunalpolitik sehr geschätzt.
18 Jahre lang war er Stellvertreter von Hans-Jürgen Kütbach, mit dem er auch freundschaftlich verbunden war. Bei der CDU, in die er 1977 eintrat, war er seit 1981 Stadtverordneter der CDU Fraktion und zuletzt Vorsitzender des Hauptausschusses. Mit Burkhard Müller verliert Bad Bramstedt eine große Persönlichkeit und die Lücke, die er in Politik und Stadtleben hinterlässt, wird schwer zu schließen sein.
04.09.2020
Umwelt-AG
Umwelt-Demo am 25. Mai: Das Plastik muss weg!
Bad Bramstedt (em) Schon Anfang Mai haben die Deutschen bereits alle Ressourcen für das gesamte Jahr 2019 aufgebraucht, die die Erde nachhaltig zur Verfügung stellen kann. Am Samstag, 25. Mai findet deshalb eine Einwegplastik-Demo von 10 bis 13 Uhr statt.
Insgesamt sind eine Million Tierarten akut vom Aussterben bedroht. Jede Minute landet eine LKW-Ladung Plastikmüll im Meer. Die zusammenhängende Müllinsel im Meer ist bereits so groß wie Europa genau: wie EUROPA! Nur 20 % vom Müll werden tatsächlich recycelt. Der Restberg wird immer unüberschaubarer.
„Ich kann ja selbst nichts tun. Es wird ja alles in Plastik verkauft“, „Hier gibt es keine Unverpackt-Läden“, „Ich würde ja gern mehr für unsere Umwelt tun, ich kann es mir aber nicht leisten“, „Wenn es wirklich so schlimm wäre, hätte die Politik schon längst gehandelt“ und „Es bringt nichts, wenn nicht alle mitmachen“ sind Aussagen, die immer wieder fallen, wenn es um Umweltschutz geht.
15.05.2019
Ev.-Luth. Kirchenkreis
Das Müllmonster von Weddelbrook
Weddelbrook (em) Ein Holzklotz namens Oskar bewacht ab sofort den Eingang zu einem kleinen Waldstück in Weddelbrook bei Bad Bramstedt und bittet Besucher, keinen Müll zu hinterlassen. Gebaut haben das sogenannte Müllmonster Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte Weddelbrook.
Ben konzentriert sich. Der Nagel will nicht so ganz wie der 5-Jährige es möchte: „Ich nehme lieber beide Hände“, sagt er ernsthaft und umklammert den kleinen Hammer fester. Ein Schlag noch, dann ist der Fetzen Plastik auf dem Holzklotz aufgespießt. Der Klotz hat ein Gesicht, heißt Oskar und ist ein Müllmonster, dass die Kitakinder gebaut haben und jetzt mit gefundenem Abfall dekorieren: Einweghandschuhe, Bonbonpapier, eine rostige Konservendose.
Jeden Donnerstag verbringt eine Gruppe aus der Ev. Kita Weddelbrook im Wald. „Dabei finden wir immer wieder Müll“, erklärt Erzieherin Regina Schlatow. Damit kennen die Kinder sich aus, in der Evangelischen Kita haben sie schon einiges
07.11.2017
Recyclinghof
„Bombenstimmung“ auf dem Recyclinghof Schmalfeld
Schmalfeld (em) Mitarbeiter der WZV-Recyclinghöfe finden ab und an schon mal befremdliche Dinge in den Containern. Als aber am Morgen des 14. August in einem Altmetallcontainer auf der Schmalfelder Anlage eine ca. 50 cm lange Granate entdeckt wurde, gab es zuerst einmal einen Riesenschrecken.
Umgehend wurde der Kampfmittelräumdienst in Kiel informiert. Dieser konnte beim Eintreffen Entwarnung geben. Es handelte sich um eine nicht scharfe Übungsmunition der Bundeswehr. Die Spezialisten nahmen die Attrappe mit und somit war der Spuk schnell wieder vorbei.
WZV-Verbandsvorsteher Jens Kretschmer zeigte sich zum einen darüber sehr erleichtert: „Ich bin froh, dass sich dieser Vorfall jetzt als „harmlos“ entpuppt hat und keinem meiner Mitarbeiter etwas passiert ist!“ Andererseits ist der WZV-Chef aber auch irritiert: „Mir stellt sich die Frage: Wer schmeißt eine Granate einfach in den Müll?“
Anlagenleiter Helmut Wachowitz zeigt für alle Kunden den richti
15.08.2017
Wege-Zweckverband
Mit dem Abfallkoffer zur Recyclingmaschine
Weddelbrook (em) Die Welt des Abfalls spielerisch erleben, das können KiTa-Kinder mit dem Abfallkoffer vom Martin-Meiners-Förderverein für Jugend- und Umweltprojekte. Der Abfallkoffer ist prall gefüllt mit kleinen Mülltonnen, einem Müllauto, Bilderbüchern, Puzzlespielen, „Lombi“ dem Kompostwurm und vielen Anregungen für Spiel und Spaß mit Müll.
In der KiTa Weddelbrook haben 16 Kinder vom Schuli-Treff den Abfallkoffer intensiv genutzt. Nachdem sie Müll getrennt und sortiert haben war die große Frage „Wie geht eigentlich Recycling?“. Mit Erzieherin Regina Schlatow haben sie überlegt, welche Schritte notwendig sind, um Papier, Stoff oder Plastik zu recyceln und schnell war klar: „Wir brauchen eine Recyclingmaschine!“ Pit Boyens wurde zum Architekten ernannt und fertigte einen Bauplan. Mit einem riesigen Pappkarton wurde der Bauplan umgesetzt. Ganz oben befindet sich ein Einwurfschacht für die Wertstoffe.
Im Inneren zerkleinert der Hacker, eine dic
26.04.2017
Gemeinde Großenaspe
Atommüll im Kreis Segeberg?!
Bad Bramstedt/Großenaspe ( JHW/ KV) Über 300 Bürger, fast 10 % der Großenasper Einwohner, waren am Montag, 18. Juli zur Einwohnerversammlung zum Thema Deponierung von Bauteilen aus den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel gekommen.
Bürgermeister Torsten Klinger begrüßte auf dem Podium Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, der überraschend persönlich vor Ort war, sowie drei Mitarbeiter aus dem Ministerium Dr.Jürgen Müller, Dr. Dr. Jan Backmann und Dipl. Ing. Uwe Meyer sowie Ole Eggers Landesgeschäftsführer BUND, Reimer Brüggen Deponieleiter Großenaspe und Dr. Axel Bernstein MdL. Dr. Robert Habeck machte deutlich, dass jetzige die wichtigste Aufgabe sei die Atomanlagen sicher zurückzubauen und diese Aufgabe in dieser Generation zu vollbringen ist und nicht auf nächste verschoben werden darf. „Wir reden heute über 2% der anfallenden Abfälle. Wir reden nicht über Atommüll“, so Habeck „ Diese 2%
19.07.2016
Wege-Zweckverband
Tausendfüßler sind „Dem Abfall auf der Spur“
Bad Bramstedt (em) 50 Kinder vom Tausendfüßler Kindergarten haben sich auf den Weg zum Recyclinghof nach Schmalfeld gemacht. Mit den Recyclingexperten Sebastian Sottek und Charleen Jaap vom WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) erleben sie Abfall und Recycling hautnah. Sie trennen Müll, staunen über die großen Bagger, erleben, dass Kompost wie Waldboden riecht.
Unterwegs sind die Tausendfüßler mit einer Extratour der Autokraft. Die Busfahrt ist kostenlos, nicht nur für die Tausendfüßler, sondern für alle Kindergärten und Grundschulen im Kreis Segeberg, die für den Besuch einer der WZV-Recyclinghöfe eine Zusage der Stiftung der Sparkasse Südholstein erhalten haben. Dank der Kooperation der Stiftung Sparkasse Südholstein mit dem WZV und dem Martin-Meiners-Förderverein für Jugend-und Umweltprojekte (MMFV) können Kinder, deren Kindergärten und Schulen weit ab von den Recyclinghöfen liegen, von dem Gemeinschaftsprojekt „Dem Abfall auf der
17.03.2016
