Bad Segeberg (em) Bilder zum Schmunzeln, und mit Hintersinn. So könnte man die Arbeiten des Moldawiers Mihail Orester nennen. Der 1964 in Kishinev geborene Künstler studierte in Moskau und Hannover, wo er jetzt lebt und arbeitet.

Vom 2. bis 23. November stellt er auf Einladung des Segeberger Kunstvereins seine Bilder in der Villa Flath aus. Seine farbstarken Arbeiten zeigen Tango-Paare und Szenen aus dem Café; auch Kühe in Herden und Könige in unterschiedlichen Zusammenhängen gehören zu seinen Themen. Sein Malstil lässt sich nicht leicht beschreiben.

Er kommt leichtfüßig daher, wirkt fast naiv und hat zeitweise Anklänge an den Kubismus. Er erinnert auch an eine Malweise, die aus der kindlichen Ikonografie kommt. Doch, was so bunt und heiter ist, hat manchmal leise Züge von Traurigkeit.

Vernissage am Sonntag, 2. November um 11.30 Uhr in der Villa Flath, Bismarckallee 5 in Bad Segeberg.