Bad Segeberg (em) Die Stadt Bad Segeberg möchte einen spürbaren Beitrag zu den nationalen Klimaschutzzielen leisten. Daher lässt die Stadt als Ergänzung zum Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ bis Herbst 2018 für die Südstadt ein Energetisches Quartierskonzept erstellen.

Im Konzept soll aufgezeigt werden, wie der Stadtteil in den nächsten Jahren energieeffizient und möglichst klimafreundlich werden kann. Ziel ist dabei, dass alle Maßnahmen nicht nur das Klima schützen, sondern auch den Geldbeutel der MieterInnen schonen sollen. Dadurch sollen alle BewohnerInnen der Südstadt von diesem Konzept profitieren. Deshalb lädt die Stadt Bad Segeberg gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und den Fachbüros ZEBAU und Averdung Ingenieure zu einem gemeinsamen Informationsabend am 30. Januar um 19.30 Uhr in den Musikraum der Franz-Claudius-Schule (Falkenburger Str. 94) ein.

Hier erfahren die Gäste alles über mögliche Einsparungen in Ihrem Haushalt, das Konzept und eine attraktive Möglichkeit, Ihr Haus energetisch begutachten zu lassen. Informieren werden Lars Beckmannshagen von der ZEBAU GmbH sowie Ingo Sell und Niels Christiansen von Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Um den EigentümerInnen von Immobilien in der Südstadt erste Hinweise zu Einsparmöglichkeiten zu geben, bietet die ZEBAU GmbH in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein eine begrenzte Anzahl kostenloser Initialberatungen zu möglichen Sanierungsmaßnahmen an. Bei den Vor-Ort-Terminen wird das eigene Gebäude sowohl von außen als auch von innen vom Keller bis zum Dachboden besichtigt. Dadurch werden sowohl die größten Schwachstellen des Gebäudes identifiziert als auch erste Hinweise für einfache Modernisierungsmaßnahmen gegeben. Interessenten für die Initialberatungen melden sich bitte per Mail unter suedstadt-energie@zebau.de oder telefonisch unter 040 / 380 38 40.

Das Konzept läuft parallel zum Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) gefördert.