Bad Segeberg (em) Es ist geschafft! Am letzten Beratungstermin in Daldorf wurde die für den Ausbau eines hochmodernen Glasfasernetzes notwendige Anzahl erreicht und sogar überschritten. „Wir danken den Bürgermeistern und der Bürgermeisterin, den Multiplikatoren und dem Vertriebsteam der SWN für den beeindruckenden Einsatz. Und besonders den Einwohnern der Gemeinden für ihre zukunftsorientierte Entscheidung.“ freut sich WZV-Verbandsvorsteher Jens Kretschmer.
In nur einem Monat haben engagierte Daldorfer, Damsdorfer und Tensfelder mit enormen Eifer gemeinsam mit den Vertriebsmitarbeitern der Stadtwerke Neumünster (SWN) und tatkräftiger Unterstützung durch den WZV das Ziel von mindestens 60 Prozent Anschlussquote erreicht. Der Bau des neuen Glasfasernetzes mit einem Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro ist jetzt möglich, weil ein ausreichendes Interesse der Haushalte in den drei Gemeinden besteht. Tatsächlich wurden bis zum Ende des Aktionszeitraums insgesamt 370 Kunden gewonnen. Während mit 142 Kunden in Daldorf und 154 in Tensfeld jeweils eine Punktlandung mit 60 Prozent gelang, waren es in Damsdorf mit 74 Vertragsabschlüssen satte 76 Prozent. „Hinzu kommen noch weitere 33 Interessierte in den Außengebieten der drei Gemeinden. Diese werden wir nach Möglichkeit mit einer Anpassung beim Trassenverlauf berücksichtigen.“, versichert Dirk Sasson, Bereichsleiter Telekommunikation von SWN.
Die letzte Chance für einen kostenlosen Glasfaseranschluss gibt es beim Abschlussfest für alle Einwohner des Pilotgebietes am Sonntag, 14. Juli. Zwischen 12 und 16 Uhr wird auf der renaturierten Deponie in Damsdorf der große Erfolg für die Breitbandversorgung gefeiert.
Die Sommerferien werden auch genutzt, um die Ausbau- und Genehmigungsplanung voranzubringen und die Bauleistungen auszuschreiben, damit schon im September die ersten Bagger rollen können.
Foto: Machen sich klar für den Bau: (v. li) Tensfelds Bürgermeisterin Dr. Beatrix Klüver und Bereichsleiter Telekommunikation der SWN Dirk Sasson mit Meike Brors und Jens Kretschmer vom WZV.