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Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Aktionswoche gegen Gewalt zum 25. November 2023
Henstedt-Ulzburg (em) „Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen jährt sich am 25. November bereits zum 42. Mal. Das damalige Ziel, Frauenrechte zu stärken, besteht leider auch heute noch“, weiß Gleichstellungsbeauftragte Svenja Gruber. Wie sie erklärt, sind nach wie vor Frauen und Mädchen von Zwangsprostitution, sexuellem Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Beschneidung, häuslicher Gewalt, Zwangsheirat, geschlechtsselektiver Abtreibung, weiblicher Armut und Femiziden betroffen.
„In diesem Jahr machen Aktionen in Henstedt-Ulzburg auf die besondere Betroffenheit von Frauen mit Behinderungen aufmerksam: Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind doppelt so häufig von jeglichen Formen von Gewalt betroffen wie Mädchen und Frauen ohne Beeinträchtigungen“, so die Inklusionsbeauftragten Uta Herrnring-Vollmer und Britta Brünn. Demgegenüber hätten Frauen mit Behinderungen jedoch nur eingeschränkten Zugang zum Hilfesystem. „Beratungseinrichtun
06.11.2023
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Henstedt-Ulzburg (em) Am Freitag, 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird wieder weltweit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht. Die Aktionswoche ist vom 21. bis zum 25. November.
1/3 aller Frauen ab 15 Jahren haben körperliche und / oder sexuelle Gewalt mindestens einmal oder auch mehrfach in Ihrem Leben erfahren (Ergebnis der EU-weiten Erhebung von März 2014). Das Spektrum der Gewalthandlungen reicht von Wegschubsen, Ohrfeigen, Schlagen mit Gegenständen und Verprügeln bis hin zu sexueller Nötigung und Vergewaltigungen. Häusliche Gewalt ist die am weitesten verbreitete Form der Gewalt gegen Frauen und umfasst alle gesellschaftlichen Schichten. Risikofaktoren sind neben Trennung und Trennungsabsicht auch Gewalterfahrungen in der Kindheit und Jugend. Henstedt-Ulzburg setzt ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Die Flagge „Frei Leben ohne Gewalt“ der Menschenrechtsorganisation „Terre des femmes“ wird am Rathaus in der
11.11.2016
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Aktionswoche: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Henstedt-Ulzburg (em) Am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird wieder weltweit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht. Die Aktionswoche ist vom 21. bis zum 25. November 2016.
1/3 aller Frauen ab 15 Jahren haben körperliche und / oder sexuelle Gewalt mindestens einmal oder auch mehrfach in Ihrem Leben erfahren (Ergebnis der EU-weiten Erhebung von 03/2014). Das Spektrum der Gewalthandlungen reicht von Wegschubsen, Ohrfeigen, Schlagen mit Gegenständen und Verprügeln bis hin zu sexueller Nötigung und Vergewaltigungen.
Häusliche Gewalt ist die am weitesten verbreitete Form der Gewalt gegen Frauen und umfasst alle gesellschaftlichen Schichten. Risikofaktoren sind neben Trennung und Trennungsabsicht auch Gewalterfahrungen in der Kindheit und Jugend.
Henstedt-Ulzburg setzt ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen:
Die Flagge „Frei Leben ohne Gewalt“ der Menschenrechtsorganisation „Terre des femmes“ wird am Rathau
02.11.2016
Das Rauhe Haus
Eine Chance für Herrn Petersen
Kisdorf (em) Die Arbeit macht ihm sichtlich Spaß: Björn Petersen arbeitet gern an der Kasse, räumt CDs und Bücher in die Verkaufsregale ein oder hilft den Kunden weiter. Der 18-Jährige ist der dritte junge Erwachsene mit Behinderung, der im Kaufhaus Ran&gut der Stiftung Das Rauhe Haus in Kisdorf eine Berufsqualifizierung absolviert. Die Maßnahme ist eine Alternative zur Beschäftigung in den bekannten Werkstätten und bietet Menschen mit Behinderung neue Perspektiven.
Björn Petersen arbeitet seit einem halben Jahr im Kaufhaus. Er hat viele Aufgaben hier, vor allem in der Möbelhalle. „Am meisten Spaß macht mir die Arbeit an der Kasse“, verrät er. Auch der direkte Umgang mit den Kunden liegt ihm sehr, offen und freundlich geht er auf alle Besucher zu. „Auf Björn kann man sich wirklich verlassen“, lobt Juliane Geuke, Teamleiterin der Beschäftigungsangebote von der Behindertenhilfe Nord der Stiftung Das Rauhe Haus, den „Azubi“. „Er ist sehr verantwort
18.05.2016
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Wettbewerb: „Think before you poste!“
Henstedt-Ulzburg (em) „Think before you poste“ der Videoclip/Handywettbewerb für Schülerinnen und Schüler macht aufmerksam auf die Problematik des „Sexting“ und regt Jugendliche an, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
„Sexting“ ist eine Mischung aus den Wörtern Sex und Texting und meint das Versenden von Nacktbildern mit einer erotischen Nachricht über SMS, WhatsApp, Chatrooms und soziale Netzwerke. „Der Schaden ist für die Opfer immens“, erklärt Svenja Gruber, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Henstedt-Ulzburg, „denn wenn diese Bilder erst einmal im Internet im Umlauf sind, sind sie nicht mehr zu löschen.“ Die Jugendlichen sehen es als Mutprobe, als Liebesbeweis, werden durch sozialen Druck dazu gedrängt und versenden dann die Bilder in dem Glauben, dass diese privat bleiben. Dies ist aber oftmals nicht der Fall. Die Bilder werden (nach Streit, Trennung oder auch sofort) weitergeleitet und erreichen durch „WhatsApp“, „Faceboo
09.10.2014
Veranstaltungstipp
Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht am 7. Oktober
Henstedt-Ulzburg (em) Jeder Mensch kann jederzeit zum Pflegefall werden. Jeder Mensch kann plötzlich in eine Lebenssituation geraten, in der er nicht mehr selbstständig und eigenverantwortlich handeln kann.
Dann braucht man einen anderen Menschen, dem man vertraut und der berechtigt ist, verschiedene Angelegenheiten zu regeln. „Solange es uns gut geht, denken wir nicht an den Ernstfall“, gibt Christel Müller vom Betreuungsverein zu bedenken. „Dabei ist es ratsam, eine Person rechtzeitig zu bevollmächtigen, die einen vertreten kann.“
Gespräche mit Ärzten führen, finanzielle Angelegenheiten regeln oder Anträge bei Behörden stellen eine Versorgungsvollmacht ist eine komplexe Aufgabe. Wie eine Vorsorgevollmacht erstellt werden kann und was ggf. dabei zu beachten ist, soll Thema dieses Vortragsabends sein.
Willkommen sind alle interessierten Bürger, die Teilnahme ist kostenfrei. „Es ist wichtig, über diese Themen zu informieren“, so Gundula Lühle
02.10.2014
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Juliane Geuke – ein offenes Ohr für Behinderte
Henstedt-Ulzburg (rj) Verständnis für Behinderte wecken das will die Henstedt-Ulzburgerin Juliane Geuke erreichen. Die 37-Jährige wird die neue Behindertenbeauftragten der Gemeinde.
Die Diplompädagogin lebt in Partnerschaft und hat zwei Kinder. Sie arbeitet in Teilzeit in einer sozialen Einrichtung in der Behindertenhilfe und hat somit bereits Erfahrungen mit Menschen, die mit einer Behinderung leben. Die neue ehrenamtliche Tätigkeit erstreckt sich zunächst über fünf Jahre. „Zunächst möchte Kontakte zu Mitbürgern, Vereinen und Verbänden knüpfen, um Bedarfe zu erkennen, auch meine Sprechstunde soll sich schnell etablieren“, teilt sie mit.
Ab Februar ist Geuke jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr persönlich ohne vorherige Terminabstimmung im Raum 1.01 des Rathauses erreichbar. Daneben möchte sie Empfehlungen für die Verwaltung und Ausschüsse geben. Ein Projekt, das Geuke zukünftig aktiv in Kooperation mit dem Rath
24.01.2013
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Bestellung einer Behindertenbeauftragten
Henstedt-Ulzburg (em) Bereits im August 2012 wurde die Satzung über die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg erlassen. Die Ausschreibung der Stelle einer/eines Behindertenbeauftragten erfolgte dann im Herbst und unter mehreren eingegangenen Bewerbungen fiel die Wahl im Sozial-, Senioren- und Gleichstellungsausschuss einstimmig auf die 37-jährige Henstedt-Ulzburgerin Juliane Geuke.
Die Diplompädagogin lebt in Partnerschaft und hat zwei Kinder. Sie arbeitet in Teilzeit in einer sozialen Einrichtung in der Behindertenhilfe, so dass sie bereits Erfahrungen mit Menschen hat, die mit einer Behinderung leben. In der Sitzung der Gemeindevertretung am 11. Dezember wurde sie für die Amtszeit von fünf Jahren zur Behindertenbeauftragten bestellt und hat ihre ehrenamtliche Tätigkeit am 1. Januar aufgenommen. Die Behindertenbeauftragte vertritt die besonderen Interessen der Menschen mit Behinderung und setzt sich für deren Belange ein. Si
09.01.2013