Kaltenkirchen (em) Am 10. Februar leistete Reinhard Jackisch aus Kaltenkirchen seine 100. Blutspende für das DRK

Bei seiner 100. Blutspende am vergangenen Mittwoch in Kaltenkirchen hatte Jubiläumsspender Reinhard Jackisch viel Lob sowohl für die ehrenamtlichen Helferinnen des DRK-Ortsvereins als auch für die Kaltenkirchener Landfrauen und die Mitarbeiter des DRK-Blutspendedienstes übrig.

„Ich fühle mich bei den Blutspendenaktionen hier in Kaltenkirchen immer bestens betreut!“ lobte er die Atmosphäre und die Abläufe der DRK-Blutspende in der Gemeinschaftsschule im Marschweg.

Vergleichsmöglichkeiten zum Ablauf von Blutspendenaktionen hat der in Nordrhein-Westfalen geborene Lebensmitteltechniker aufgrund wechselnder beruflicher Tätigkeiten sowohl in seiner Ursprungsheimat in Lage/Lippe als auch beim Bayerischen Roten Kreuz sammeln können. Seit seinem Umzug nach Kaltenkirchen 1993 ist er Stammgast und spendet vier bis fünf Mal 500 ml seines Lebenssafts zu Gunsten kranker und schwer verletzter Menschen. „Für mich ist es quasi eine Pflichtveranstaltung, denn wo sollen sonst die lebensnotwendigen Blutpräparate herkommen“, weiß der 59-jährige begeisterte Hobbysportler um die Bedeutung des Blutspendens auch auf Grund einer Krebserkrankung im privaten Umfeld. „Außerdem habe ich durch das Blutspenden eine regelmäßige Gesundheitskontrolle, zum Beispiel dadurch, dass ich nach meiner 3. Spende im Jahr zusätzliche Blutwerte vom DRK mitgeteilt bekomme.“

Als Anerkennung und Dank für sein Engagement erhielt der Jubiläumsspender vom Referenten des DRK Blutspendedienstes Nord-Ost, Harald Hinz, ein Präsent und eine Einladung zu einer zentralen Ehrungsveranstaltung für Blutspender. Hinz schloss in seinen Dank die Unterstützung durch ehrenamtliche Helferinnen und die Hilfsbereitschaft aller insgesamt 136 Teilnehmer der Spendeaktion in Kaltenkirchen - davon 7 Erstspender - ein.