Kaltenkirchen (em) Der kürzlich vorgestellte Prüfbericht des Landesrechnungshofes hatte sich unter anderem auch mit den Gelben Lampen beschäftigt und festgestellt, dass es technisch durchaus möglich ist, die Gelben Lampen auf LED-Leuchtmittel umzustellen. Anders, als es uns Stadtvertretern von der Verwaltung dargestellt worden war.

Bekanntlich hat die FDP bereits im Juni nachdrücklich gefordert, die stadtbildprägenden Gelben Lampen zu erhalten und technisch umzurüsten.

Erfreulicherweise hat jetzt auch ProKaki ihre zögerliche Zurückhaltung aufgegeben und setzt sich nun ebenso für den Erhalt der Gelben Lampen ein. Die SPD hatte sich bereits vorher schon für den Erhalt ausgesprochen.

Damit gibt es eine breite Mehrheit in der Stadtvertretung, die auch die Meinung der Bürger repräsentiert.

Zur Erinnerung: Die FDP hatte auf einem Stand während des Stadtfestes eine Umfrage zum Erhalt der Gelben Lampen gestartet und binnen kurzer Zeit über 200 Zustimmungen erhalten. Bohn: „Unsere Innenstadt hat es verdient, dass sie ein unverwechselbares Flair behält, damit sich unsere Bürger in ihr wohlfühlen können. Wie schön, dass sich kommunalpolitische Vernunft durchsetzt.“