Kaltenkirchen (em) Seit Juli 2015 unterstützt die Diakonie Altholstein die Stadt Kaltenkirchen bei der Betreuung der der Stadt zugewiesenen Asylbewerber insbesondere durch die Koordination, Anleitung und sozialpädagogische Begleitung der ehrenamtlichen Aktivitäten vor Ort. Da es inzwischen mehr als 100 ehrenamtliche Flüchtlingslotsen gibt und die Zahl der zu betreuenden Flüchtlinge in den letzten Monaten erheblich angestiegen ist, wurde die bestehende Vereinbarung mit der Diakonie Altholstein mit Wirkung ab 1. Juni von wöchentlich 10 auf 20 Stunden aufgestockt.
Aufgrund der Stundenaufstockung wird diese Aufgabe ab 1. Juni durch die Sozialpädagogin Frau Sohlich wahrgenommen, da die derzeitige Betreuerin, Frau Ben Hiba, bereits mit 30 Stunden in der Diakonie Altholstein die Migrationssozialberatung in Kaltenkirchen und Umland wahrnimmt und auch diese Engagement voraussichtlich (durch den Kreis Segeberg) aufgestockt wird.
Frau Sohlich wird zukünftig im Beratungszentrum Kaltenkirchen, im Flottkamp 13b, erreichbar sein. Die genauen Kontaktdaten werden noch bekanntgegeben. Finanziert wird das Betreuungsangebot über die vom Land bereitgestellte Integrationspauschale.
„Die Diakonie Altholstein ist ein verlässlicher Partner bei der Betreuung der Flüchtlinge in Kaltenkirchen. Durch die gestiegenen Aufgabenfülle war die Vertragserweiterung notwendig, insbesondere auch um den zahlreichen ehrenamtlich tätigen Flüchtlingslotsen eine sachkundige Ansprechpartnerin an die Seite zu stellen und eine effiziente Koordination der Aktivitäten sicher zu stellen.“ erklärt Bürgermeister Hanno Krause.