Kaltenkirchen (em) Mit einem symbolischen Akt wurde der 3. Bauabschnitt des Kisdorfer Weges durch Vertreter aus Politik, Verwaltung und Anwohnern wieder für die öffentliche Nutzung offiziell freigegeben. Damit ist die Baumaßnahme Kisdorfer Weg komplett abgeschlossen. Grund genug, die Anwohner zu einem gemeinsamen Imbiss auf dem Kisdorfer Weg einzuladen.

Der Kisdorfer Weg musste wegen erheblicher Baufälligkeit der über 50 Jahre alten Straße und der in der Straße liegenden defekten Schmutz- und mittlerweile zu kleinen Regenwasserkanäle vollständig erneuert werden. Ebenso wurden die stark defekten und mittlerweile viel zu schmalen Geh- und Radwege neu gebaut. Wegen des erheblichen Bauumfanges wurde die Baumaßnahme in drei Abschnitte aufgeteilt. Mit der Baumaßnahme ist eine gut nutzbare Verbindung zwischen Zentrum und Ohlandpark entstanden.

„Wir alle sind froh, dass die Baumaßnahme jetzt komplett abgeschlossen ist. Die Baumaßnahme Kisdorfer Weg umfasste die grundhafte Erneuerung des gesamten Straßenbaus, einschließlich Rad- und Fußwege, der Kanalisation und der Lichtsignalanlagen.

Die Gesamtausbaulänge zwischen Kreisverkehr Kisdorfer Weg/Feldstraße und der Kreuzung Oersdorfer Weg beträgt 1.385 Meter. Es wurden insgesamt rund 12.430 qm Asphaltfläche sowie Fuß- und Radwege mit ca. 9.200 qm Pflasterfläche neu hergestellt und 42 Leuchten erneuert. Der Regenwasserkanal wurde auf 1.884 m Länge, die Regenwasseranschlussleitungen auf ca. 485 m Länge, der Schmutzwasserkanal (Abwasser) auf ca. 1.410 m sowie Schmutzwasseranschlussleitungen auf ca. 515 m Länge erneuert. Die Arbeiten erfolgen in einer Tiefe von bis zu 5,33 Meter und es wurden Rohre bis zu einem Durchmesser von 1,20 m verbaut.

Zufrieden sind wir darüber, dass die angekündigten drei Jahre Bauzeit und die Kosten von ca. neun Millionen Euro eingehalten werden konnten. Dennoch haben wir volles Verständnis für alle, die diesen Marathon ertragen mussten und letztendlich ausgehalten haben, nun aber wieder ohne Behinderungen die neue Straße mit erstmals vernünftigen Geh-und Radwegen nutzen können. Danke an alle“, so Bürgermeister Hanno Krause.