Kaltenkirchen (em) Das erste Stadtteilgespräch mit Bürgermeister Hanno Krause hat am 19. April eine große Resonanz erfahren. 90 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung des Verwaltungschefs in das VHS-Zentrum am Kretelmoor gefolgt.
„Dass die Bürgerinnen und Bürger in so großer Zahl zu dem Stadtteilgespräch erschienen sind, zeigt, dass sie sich für ihr Wohnquartier interessieren“, so der Bürgermeister.
Bei dieser Veranstaltung wurde im Dialog mit den in großer Anzahl erschienenen Bürgerinnen und Bürgern über die Entwicklung des Stadtteils gesprochen. Dabei standen u. a. die Themen „Große Karl“, der leerstehende Edeka-Markt, das Gelände des ehemaligen Krankenhauses und der Verkehr im Vordergrund.
Für Bürgermeister Krause war es sehr wichtig, dass die Besucherinnen und Besucher auch eigene Problemfelder zur Sprache brachten. So hatten sie ausreichend Gelegenheit, ihre Wünsche zu äußern sowie Ideen und Anregungen zu unterbreiten. Dabei ging es u. a. um die Verkehrsverhältnisse in der Alvesloher Straße, im Brookweg, im Schwalbenweg und im Krückauring. Insbesondere wurde die zu hohe Geschwindigkeit moniert. Hier sagte Bürgermeister Krause eine gemeinsame Ortsbesichtigung zu, die in Kürze stattfinden soll.
Außerdem wurde eine bessere Anbindung des Stadtbusverkehrs an den Krückauring angesprochen. Gewünscht wurde für die Pendler eine bessere Verbindung zur AKN sowie in die Innenstadt aus diesem Gebiet.
Aber auch gebietsübergreifende Themen wurden in der dreistündigen Veranstaltung angesprochen. So musste der Bürgermeister zur Benutzung des Standortübungsplatzes, zum Verlauf der 380-KV-Leitung, zur Erweiterung von Dodenhof und zur Verlegung des Globus-Marktes Stellung nehmen. Ein besonderes Interesse galt der zukünftigen Bebauung des Bahnhofumfeldes.
Für die Verwaltung wurden zahlreiche Hinweise und Anregungen mit gegeben. Der Bürgermeister sagte den Besucherinnen und Besuchern eine zeitnahe Bearbeitung zu.